Auf den Kanarischen Inseln haben in dieser Woche 106 Praktikanten der Guardia Civil ihren Dienst angetreten. Davon sind 60 in der Provinz Gran Canaria im Einsatz und 46 in der Provinz Teneriffa. Sie werden die Einsatzkräfte vor Ort 40 Wochen lang verstärken.
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Ein Gartentrupp der Inselregierung hat den Weg und den Palmenhain am Universitätscampus ausgeputzt und von trockenen Pflanzenresten befreit. Dadurch soll die Brandgefahr gemindert werden und vor allem haben die Studenten dort Rückzugsorte, an denen sie Schatten finden.
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Die Inselregierung Gran Canarias und die Universität von Las Palmas wollen eng zusammenarbeiten, um das Universitätsgelände autark mit Strom zu versorgen. Es sollen neue Photovoltaikanlagen und Elektro-Ladestellen installiert werden. Der Campus soll zu 100 Prozent nachhaltig werden.
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Das Strafgericht Nummer Eins in Las Palmas hat Daniel B.A. zu acht Monaten Haft und einem dreijährigen Umgangsverbot mit Tieren verurteilt. Außerdem muss er dem Tierschutzverein 7 días por 7 vidas 300 Euro bezahlen. Der Angeklagte hatte seinen Mischlingshund „Mimoso“ auf der Dachterrasse ohne Futter, Wasser und tierärztliche Versorgung gehalten. Immer wieder schlug er das Tier und verursachte so bleiben körperliche und psychische Schäden.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila verteidigt das Konzept der kostenlosen Bus- und Bahnfahrten. Dieses Jahr wird voraussichtlich mit über 80 Millionen Passagieren abgeschlossen. Von November 2023 bis September 2024 wurden 149 neue Anschlüsse geschaffen und 29 strategische Linien verbessert.
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Die Inselpräsidentin Teneriffas besuchte zum Wochenbeginn das Berufsausbildungszentrum Las Indias in Santa Cruz. Dort haben rund ein Dutzend Auszubildende einen Garten angelegt, in dem Pflanzen wachsen, die für natürliche Kosmetikartikel genutzt werden können. „Wir können hier innovative Techniken ausprobieren, um Kosmetikprodukte zu entwickeln, die auf natürlichen Zutaten basieren und dadurch nachhaltiger sind“, erklärte Ruyman Rodríguez einer der Auszubildenden.
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Eine Frau geriet am Dienstagmittag am Charco Las Lajas in Bajamar in Seenot und ertrank. Die Crew des Rettungshubschraubers Helimer haben den Leichnam geborgen und zum Südflughafen geflogen.
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Am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr setzten zwei verirrte Wanderer im Anagagebirge einen Notruf ab. Sie waren bei Lomo Bersegue unterwegs und hatten die Orientierung verloren. Dank der Drohneneinheit der Feuerwehr konnten sie nach zehn Stunden Suche lokalisiert und in Sicherheit gebracht werden. Sie waren unverletzt.
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Am Montagvormittag rastete ein Patient im Gesundheitszentrum aus. Er schrie und warf mit Gegenständen um sich. Dank des schnellen Eingreifens des Personals konnte der Patient zurückgehalten werden, bevor er auf die Mitarbeiter oder die wartenden Patienten losgehen konnte.
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In der Gemeinde Santa Úrsula konnte die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Vergleich zu 2019 um 16 Prozent gesenkt werden. Im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent. „Bereiche wie die Landwirtschaft, die Gastronomie und die Industrie haben zu der positiven Entwicklung entscheidend beigetragen“, betonte die Stadträtin Amrina Lorenzo. Über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und über qualifizierende Ausbildungskurse hätten viele wieder zurück ins Arbeitsleben gefunden.
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Vier Kätzchen, die in Tierra de Trigo verlassen aufgefunden und in der Tierartpraxis in Los Silos aufgepäppelt wurden, suchen ein liebevolles Zuhause. Sie sind inzwischen zwei Monate alt und zuckersüß.
Wer Interesse hat, kann sich jederzeit in der Praxis über die Telefonnummer 648 082 596 oder 922 84 15 93 melden.
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Immer wenn die Jungvögel der Sturmtaucher ihr Nest verlassen und in Richtung Atlantik fliegen, stürzen zahlreiche Vögel noch an Land ab, weil sie durch die Lichter irritiert werden oder ihre Kräfte schwinden. Von selbst können sie dann nicht mehr losfliegen. Deshalb sind jedes Jahr zahlreiche Freiwillige unterwegs, um die Tiere einzusammeln. Sie werden in der Wildtierauffangstation untersucht und wenn sie gesund sind, in Küstennähe freigelassen. Im letzten Jahr konnten so 3.200 Jungvögel gerettet werden. Die diesjährige Kampagne startet am 21. Oktober und in diesem Jahr werden die Tiere erstmals gechipt.
SV-AR
Am Montag wurde direkt neben der Südautobahn TF-1 auf der Höhe von Arico der gefesselte Leichnam eines Mannes gefunden, der offenbar einen gewaltsamen Tod gefunden hat. Die Untersuchungen laufen noch. Es wird auch geprüft, ob der Fund eventuell im Zusammenhang steht mit einer zerteilten, weiblichen Leiche einer Belgierin, die vor rund sechs Monaten in einer Tüte im Wasser gefunden wurde. Ihr Ehemann gilt seitdem als vermisst.
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Die spanische Zentralregierung hat einen Verteilerschlüssel für jugendliche Migranten vorgeschlagen, der sich an der Bevölkerungszahl in der jeweiligen Provinz orientiert. Nach diesem Schlüssel müssten die Kanarischen Inseln die Verantwortung für nur tausend Jugendliche übernehmen und nicht für 6.000 wie das im Moment der Fall ist.
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Der Außenminister Marokkos, Nasser Bourita, hat in Verhandlungen dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, zugestimmt, die unbegleiteten Jugendlichen aus seinem Land zurückzunehmen. Allerdings gäbe es bürokratische Hürden auf Seiten der Einwanderungsländer, die diese Rücknahme erschwerten und die ausgeräumt werden müssten. Auf beiden Seiten will man den Schleuserbanden das Handwerk legen.
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Die Gewerkschaften der LKW-Fahrer, CC.OO und UGT, haben einen Generalstreik angekündigt. Sie fordern bessere Konditionen für eine vorzeitige Pensionierung. Streiks sind geplant am 28. Oktober, 11., 8. und 29. November sowie am 5. und 9. Dezember. Sollte es bis dahin keine Einigung geben, haben die Fahrer einen unbegrenzten Streik ab dem 23. Dezember angekündigt, mitten in der Weihnachtszeit.
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In Spanien hat die Impfkampagne zum Schutz vor Grippe und Covid-19 begonnen. Die spanische Gesundheitsministerin Mónica García möchte mit der Kampagne 75 Prozent der Personen über 60 Jahren und des Gesundheitspersonals erreichen sowie 60 Prozent der Schwangeren und Risikopatienten.
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Aus dem Fonds zur Entwicklung auf den Kanaren (Fdcan) erhält Gran Canaria bis 2027 83,4 Millionen Euro. Damit sollen elf Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales und internationale Solidarität gefördert werden. Unter anderem ist auch der Bau von Sozialwohnungen inbegriffen.
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In der Nähe des Hafens von Las Palmas hat ein Mann in einer Pizzeria einem Gast sein Tablet gestohlen. Ein Lokalpolizist außer Dienst, der zufällig vor Ort war, verständigte seine Kollegen und verfolgte den Verdächtigen. Dieser griff den Polizisten mit einem Messer an. Wenig später konnte er von uniformierten Kollegen festgenommen werden. Zu seiner Diebstahlsanzeige kommt nun auch versuchter Mord dazu. Der Mann ist bereits polizeibekannt.
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In Arucas auf Gran Canaria wurde die Erweiterung der Tierklinik der Universität von Las Palmas als Projekt von öffentlichem und sozialem Interesse eingestuft. In dieser Klinik werden jährlich mehr als 26.000 Tiere behandelt und 3.500 stationär aufgenommen. Der Bedarf steigt jährlich um rund 20 Prozent. Deshalb sei es wichtig, die Klinik auszubauen und zu modernisieren.
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