Die Bürgermeisterin von Granadilla de Abona, Jennifer Miranda, hat ihren Plan vorgestellt, mit dem sie die akute Wohnungsnot bekämpfen will. Dazu zählen der Bau neuer Sozialwohnungen, Subventionen zur Rehabilitierung vorhandenen Wohnraums, die Erklärung zu einer Gemeinde mit einer angespannten Wohnlage und die Regulierung der Ferienwohnungen. Eine Bestandsaufnahme halbfertigen Wohnraums, der seit der Immobilienkrise brachliegt, wird in Kürze abgeschlossen.
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Die Crew einer Segelyacht hat am Donnerstag vor der Küste von El Médano ein Flüchtlingsboot entdeckt und die Seenotrettung verständigt. Das Rettungsboot „Salvamar Alpheratz“ und ein Rettungsschwimmer auf dem Jetski gaben dem Boot sicheres Geleit bis in den Hafen von Los Cristianos. An Bord befanden sich 65 Menschen, darunter vier Frauen und zwei Kinder.
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Am Mittwochnachmittag haben Taucher an der Playa de Abades in Arico einen bewusstlosen Kollegen ans Ufer gebracht und den Notruf verständigt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnten sie einen Herzstillstand feststellen. Trotz fortgeschrittener Wiederbelebungstechnik konnte der Mann nicht ins Leben zurückgeholt werden.
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In den letzten beiden Wochen haben 4.050 Migranten die Kanarischen Inseln erreicht. Das sind bis jetzt doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, befürchtet, dass in diesem Jahr der Rekord von 50.000 Menschen übertroffen werden könnte. Circa 6.000 minderjährige Migranten werden derzeit auf dem Archipel betreut. Clavijo bat die Hilfsorganisationen ACNUR und Unicef um Hilfe, um vor allem die Mädchen und Jungen würdig und angemessen versorgen zu können.
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Der Generalsekretär der spanischen Bischofskonferenz, César García Magán, hat am Dienstag erneut eine Einladung an Papst Franziskus ausgesprochen, Spanien und insbesondere die Kanarischen Inseln zu besuchen, um sich vor Ort ein Bild von der Flüchtlingsmisere zu machen.
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Zwischen Januar und September sind auf kanarischen Straßen sieben Personen tödlich verunglückt. Das sind zwei mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.
Spanienweit sind 880 Verkehrsteilnehmer tödlich verunglückt. Das sind 39 mehr als 2023. Die Provinz mit den meisten tödlichen Unfällen ist Andalusien.
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Im September waren auf den Kanarischen Inseln 11.428 Personen weniger arbeitslos als im September des Vorjahres. Die Rate liegt damit fast sieben Prozent unter dem Niveau vom Vorjahr. Im Vergleich zum Vormonat sank sie um 2,7 Prozent. Damit ist die Arbeitslosigkeit im September im landesweiten Vergleich auf den Kanaren am meisten gesunken. Die sinkende Tendenz hält bereits seit fünf Monaten an.
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Die Gewerkschaft des Krankenpflegepersonals SATSE hat am Dienstag Anzeige gegen eine Patientin des Hospitals Insular de Gran Canaria in Las Palmas gestellt, weil sie in der Notaufnahme verbal und mit physischer Gewalt auf einen Krankenpfleger losgegangen ist. Der Sicherheitsdienst musste einschreiten. Unter keinen Umständen könne man zulassen, dass Personal in Krankenhäusern zur Zielscheibe für Gewalt und Drohungen würden. Bereits im Februar hatte die Gewerkschaft die Bilanz von 2022 veröffentlicht, in der eine Zunahme der Gewalt gegenüber Mitarbeitern des kanarischen Gesundheitssystems um 75 Prozent zugenommen hat.
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Im Rahmen eines Einsatzes gegen eine Drogenbande haben Polizisten der Guardia Civil drei Personen festgenommen und mehrere Wohnungen in Agaete, Gáldar und Santa María de Guía durchsucht. Den Verdächtigen wird Drogenhandel im großen Stil vorgeworfen. Außerdem besteht der Verdacht, dass sie mit illegalen Aktivitäten der Hell’s Angels in Verbindung stehen.
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Die Landwirte in Tasarte sind verzweifelt. Die Mücke „Dactus Frontalis“ sucht seit drei Jahren ihre Anbauflächen heim. Ein kleiner Einstich reicht und im Inneren fressen die Larven alles auf. Besonders Kürbisgewächse sind gefährdet. Kürzlich mussten 30.000 Kilogramm Wassermelonen deshalb vernichtet werden. Die Landwirte fühlen sich hilflos und bitten das Landwirtschaftsamt um Hilfe, sowohl in Bezug auf Subventionen als auch in Bezug auf eine gemeinsame Schädlingsbekämpfung. Die Mücke, die in Afrika weit verbreitet ist, wurde 2018 über Lanzarote auf die Kanaren eingeschleust und hat sich mittlerweile auch auf anderen Inseln verbreitet.
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Am Samstag um 11 Uhr haben Umweltorganisationen an der Prachtallee La Rambla dazu aufgerufen, die mächtigen Lorbeerbäume zwischen Almeyda und der Marinekommandatur zu gießen, um dem großen Baumsterben entgegenzuwirken. Auf diesen Vorschlag reagierte die Stadtverwaltung umgehend und wies darauf hin, dass das Gießen in den Kompetenzbereich der Stadt fällt und es deshalb verboten ist, es eigenständig zu tun. „Diese Bäume sterben nicht, weil sie zu wenig Wasser haben, sondern weil auch sie an ein Ende ihres Lebens gelangen und absterben. Sie werden mit neuen jüngeren Exemplaren des indischen Lorbeers ersetzt“, hieß es in einer Stellungnahme der Stadt.
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Am Mittwoch hat die Inselregierung die Vergabe des 488.000 Euro teuren Auftrags zur Re-Modellierung der Plaza de la Patrona in Candelaria an das Architekturbüro Eustaquio Martínez genehmigt. Eine 20.000 Quadratmeter große Fläche sowie die angrenzende Strandpromenade werden komplett überholt und neugestaltet. Die Arbeiten sollen noch vor Ende des Jahres beginnen und sind mit insgesamt 16,2 Millionen Euro sowie 36 Monaten Bauzeit veranschlagt.
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Nachdem die Inselregierung Teneriffas eine Millionen Euro zur Sanierung der Playa Jardín und Punta Brava zugesagt hat, hat nun auch die kanarische Regionalregierung einen Zuschuss in Höhe von 300.000 Euro zugesagt, um die nötigen Sanierungsarbeiten durchzuführen und den Strand wieder nutzbar zu machen. Den jüngsten Analysen zufolge ist es nicht ausreichend, den Riss im Abwasserrohr zu reparieren, was bereits geschehen ist. Das größere Problem sind die rund 450 Wohnungen im Stadtteil Punta Brava, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind. Das soll nun geändert werden. Die Arbeiten gelten als „dringlich“.
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Um die Unternehmer zu unterstützen, die durch die Schließung der Playa Jardín betroffen sind, hat die Stadtverwaltung 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Selbstständige, die alleine arbeiten, erhalten eine Subvention in Höhe von 1.000 Euro, Kleinunternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern erhalten 3.000 Euro und kleine Firmen 10.000 Euro.
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Bis zum 19. Oktober läuft bei Tupperware Canarias eine Sonderaktion. Die Zwei-Liter-Wasserflasche ist für 17,50 Euro im Angebot und vom Verkaufspreis gehen zwei Euro an die Brustkrebshilfe. Seit zwei Jahren waren die kanarischen Verkäufer immer am besten. Das bedeutet dann auch, dass diese entscheiden, wohin das Geld fließt. In diesem Fall würde es natürlich auf den Kanarischen Inseln bleiben und dem Verein für Brustkrebspatientinnen Ámate zugutekommen. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Jessica am deutschen Bücherstand in La Paz in Puerto de la Cruz melden.
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Für alle Liebhaber herrlicher Torten und schmackhafter Kuchen ist die Saure-Gurken-Zeit vorbei! Das Café Mimi in Puerto de la Cruz beendet die Sommerpause und ist ab sofort wieder für die Kunden da, täglich außer montags von 12 bis 18 Uhr. Genießen Sie die fruchtigen Torten der Saison, die Mimi mit so viel Phantasie zaubert!
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Die Oktoberausgabe des Insel Magazins wird derzeit verteilt. Wir freuen uns über die 50. Ausgabe, die jetzt noch besser in Papier- und Druckqualität ist. Und natürlich gibt es wieder jede Menge interessante Berichte, Reportagen und Informationen rund um die Kanarischen Inseln. Bis Ende der Woche sollte es an allen üblichen Verteilerstellen angekommen sein.
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Seit August läuft in Garachico ein Pilotprojekt, das die Zufahrt in den historischen Ortskern limitiert. Diese Initiative wird noch bis Ende Dezember verlängert. Dadurch soll der Ortskern weniger kontaminiert werden. Aber vor allem geht es auf den engen Gassen um die Sicherheit der Fußgänger. Das Pilotprojekt ist ein Vorläufer zu einer geplanten Fußgängerzone im Ortskern.
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In Adeje fing in der Nacht zum Mittwoch ein Elektroauto Feuer. Es gab spektakuläre Explosionen, die fast an ein Feuerwerk erinnerten. Die Flammen sprangen auch auf ein weiteres Auto und ein Motorrad über. Alle Fahrzeuge brannten komplett aus.
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Am Dienstag begann auf El Hierro die dreitägige Trauer zum Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die am vergangenen Samstag vor der Küste der Insel ums Leben kamen. „Wir wissen, dass viele Menschen umkommen, beim Versuch auf die Kanarischen Inseln zu gelangen, aber wenn eine solche Tragödie so nah vor unserer Küste geschieht, berührt es dich noch mehr. Wir trauern heute um die neun Toten und die 53 Vermissten, die mit Sicherheit auch verstorben sind sowie um alle anderen, die im Atlantik gestorben sind oder in Zukunft noch sterben werden“.
Nach der Schweigeminute lobte El Hierros Inselpräsident Alpidio Armas die Solidarität und Gastfreundschaft der Inselbewohner, die trotz der Überforderung die Migranten bestmöglich aufnähmen und versorgten.
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