Am 20. April haben mehrere Verbände auf den Kanarischen Inseln auf fünf Inseln zu einem Protest gegen Massentourismus aufgerufen. Ihr Credo lautet: Die Kanaren haben ein Limit! Damit wollen die Aktivisten gegen noch mehr Tourismus, neue Hotels und den limitierten Verkauf von Immobilien an Ausländer protestieren. Der Präsident den Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, ruft die Menschen zu gesundem Menschenverstand auf und der Vizepräsident des Hotelverbands Ashotel, Gabriel Wohlgeschaffen, mahnte: „Die Kuh, die Milch gibt, muss man in Ruhe lassen“. Die Aktivisten richten ihren Protest nicht generell gegen Urlauber, sondern gegen noch mehr Wachstum und den Bau von neuen Hotelprojekten in Naturschutzgebieten oder gegen die Rennstrecke und den Hafen in Fonsalia.
SV-AR
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