In zähen Verhandlungen mit der Regierung in Madrid hat der Präsident der Kanarischen Inseln eine Veränderung des Ausländergesetzes erzielt, die eine automatische, solidarische Verteilung von minderjährigen Migranten vorsieht. Im Regionalparlament haben alle Parteien, mit Ausnahme der ultrarechten Vox, der Gesetzesänderung zugestimmt. Derzeit werden auf den Kanarischen Inseln 5.239 jugendliche Migranten in 74 Zentren eher schlecht als recht betreut. Die Gesetzesreform soll im Laufe des April rechtskräftig werden.
SV-AR
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