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Das mangelhafte Angebot von Kartoffeln auf den Kanarischen Inseln ist ein Problem, das nicht nur Köche und Hausfrauen interessiert. Die Papa gehört bei den Kanariern einfach dazu. Kanarische Politiker beschäftigen sich nun mit der Möglichkeit, Kartoffeln aus Israel, Ägypten oder Dänemark einzuführen. Unter strengen Kontrollen wird ein Import eventuell sogar aus Nordirland oder Schottland erwogen. Dort gibt es keine Käferplage. „Es ist aber trotzdem wichtiger, diesen Käfer von der Insel fernzuhalten, als das Kartoffelangebot risikoreich anzuheben. Sonst wären die Folgen schlimmer als das, was wir jetzt erleben“, erklärte die kanarische Landwirtschaftsbeauftragte Narvay Quintero.
