Die spanische Zentralregierung hat ein neues Ausländergesetz verabschiedet, das die Ministerin für Inklusion, soziale Sicherheit und Migration, Elma Saiz, vorgestellt hat. Es sieht vor, die legale Einreise von 300.000 Migranten im Jahr zu ermöglichen. Die Bürokratie zum Erhalt eines kurzen oder auch langfristigen Aufenthaltsvisums soll vereinfacht werden.
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Anlässlich des 25. November, dem Tag gegen Gewalt gegen Frauen, startet die kanarische Regierung eine Anti-Gewalt-Kampagne. Wie dringend diese offenbar nötig ist, zeigen die Zahlen: Täglich gehen über die Notrufzentrale 112 auf den Kanarischen Inseln rund 50 Notrufe wegen machistischer Gewalt ein. Die Hälfte davon sind Notfälle, bei denen Hilfe aktiviert werden muss.
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Das kanarische schwarze Schwein, Cochino Negro Canario, wurde offiziell als einheimische, eigenständige Schweinerasse anerkannt. Das verkündete Teneriffas Vizepräsident Lope Afonso auf der Finca El Helecho in Arico. Auf dieser Finca, die der Inselregierung gehört, werden seit über drei Jahrzehnten schwarze Schweine gezüchtet, um die Reinheit dieser Art zu erhalten. Fast 45 Prozent der schwarzen Schweine auf den Kanaren leben auf Teneriffa.
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Im Hafen von Las Palmas liegen 142 Segelboote und ihre Besatzung ist bereit am Sonntag in See zu stechen, um den Atlantik in Richtung Karibik zu überqueren. Nach 18 bis 21 Tagen werden die Teilnehmer voraussichtlich die Insel Saint Lucia erreichen. Für eine Vorhut von 94 Booten, die über die Kapverden segeln, ist der Startschuss bereits am 10. November gefallen. Der jüngste Teilnehmer in diesem Jahr ist übrigens erst neun Monate alt und der Älteste 83.
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Ein Gutachten der Universität von Las Palmas (ULPGC) hat ergeben, dass die Playa de las Canteras in Las Palmas derzeit weder Sand verliert noch dazugewinnt. Sie hält ein gutes Gleichgewicht. Der Strand wird höchstens durch die Strömung anders verteilt und sollte deshalb immer wieder per Bagger ausgeglichen werden. Die Experten raten dringend davon ab, Sand von Las Canteras für andere Strände auf der Insel abzuziehen, wie das in der Vergangenheit geschehen ist. „Wir können stolz darauf sein, solch einen Strand zu haben, der keine Verluste aufweist“, erklärte der Meereswissenschaftler Alonso Bilbao.
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Die Policía Nacional hat in Jinámar einen Verdächtigen festgenommen, der am 4. November einen Bekannten bei einem Streit auf offener Straße mit einem Messer verletzt hatte. Er stach mehrmals auf das Opfer ein, das glücklicherweise fliehen konnte. Der Verletzte wurde von einem Nachbarn ins Gesundheitszentrum gebracht. Der Verdächtige kam wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft.
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Die Umwelteinheit der Lokalpolizei in Telde, UMAT, hat den mutmaßlichen Umweltsünder entlarvt, der für eine illegale Müllentsorgung am Camino Real nach Tara verantwortlich ist. Es handelt sich um eine Firma, die zuvor 800 Euro von einem Kunden für ordnungsgemäße Entsorgung des Mülls gefordert hat. Nach der Identifizierung wurde die Firma gezwungen, den Müll unter Aufsicht der Polizei zu räumen. Außerdem muss sie mit einer Strafe in Höhe von 300 bis 3.000 Euro rechnen.
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Am Mittwochmorgen bat der Pilot einer Vueling-Maschine aus Barcelona mit Ziel Teneriffa um eine Notlandung auf Gran Canaria, weil es an Bord einen akuten Notfall gab und eine Landung auf Teneriffa zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war. Der Patient wurde schon von einem Notarzt erwartet.
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Die Inselregierung Teneriffas wird die Mitarbeiter des Umweltschutzamtes weiter fördern und ausbilden, damit sie noch besser gegen Umweltverstöße vorgehen können. In diesem Jahr wurden bereits 300 Anzeigen erstattet und acht davon werden strafrechtlich verfolgt.
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Dank des Rechts auf eine zweite Chance und der Hilfe der Kanzlei Canarias sin deuda konnte eine alleinerziehende Mutter aus Candelaria Privatinsolvenz anmelden. Sie wurde von einer Schuldenlast in Höhe von 37.000 Euro befreit. Seit ihrer Scheidung 2011 versorgt sie ihre beiden Kinder alleine. Eines der Kinder ist zu 33 Prozent behindert. Irgendwann konnte sie die Hypothek nicht mehr bezahlen und der Schuldenberg wuchs. Nun kann sie das alles hinter sich lassen und befreit ins neue Jahr gehen.
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Die Inselpräsidentin Teneriffas, Rosa Dávila, hat angekündigt, 800.000 Euro in das Nordkrankenhaus in Icod de los Vinos zu investieren, damit es mehr Aufgaben übernehmen kann, für die die Patienten jetzt in das Universitätskrankenhaus in La Laguna fahren müssen. Dadurch soll nicht nur die Versorgung in nächster Nähe verbessert, sondern auch der Verkehr entlastet werden. Somit sollen 140.000 Fahrten im Jahr beziehungsweise 560 am Tag vermieden werden.
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Nach jahrelanger Vorbereitung ist es jetzt endlich so weit: El Tanque bekommt eine Anlauframpe für Paraglider. Ein verlassenes Grundstück hinter dem Mirador Lomo Molino wird schon seit Jahren provisorisch als Anlauframpe genutzt. Nun soll es aber ein offizieller Treffpunkt für Paraglider werden, der dann auch sicherer sein wird. Das Projekt ist mit 266.226 Euro und einer fünfmonatigen Bauzeit veranschlagt.
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Am Mittwoch ist eine 50-jährige Frau in der Bucht des Barranco Seco bei Los Gigantes so unglücklich gestürzt, dass sie per Hubschrauber aus dem unzugänglichen Gebiet gerettet werden musste. Vom Hubschrauberlandeplatz der Freiwilligen Feuerwehr in Adeje aus wurde sie in das Krankenhaus Hospiten Sur eingeliefert.
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Durch den Einschlag von Blitzen sind am Mittwoch zwei Waldbrände entstanden, die bis zum Abend glücklicherweise unter Kontrolle waren. In der Gegend von Tágara in Guía de Isora sind rund 3.000 Quadratmeter Wald verbrannt und in Adeje waren es 150 Quadratmeter. Die Brände wurden durch drei Hubschrauber aus der Luft sowie 20 Einsatzkräften der Waldbrigade und des Nationalparks bekämpft.
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Aktivisten der Plattform „Salvar La Tejita“ gehen erneut gegen die Bauarbeiten für das belgische Luxusresort „Cuna del Alma“ in El Puertito de Armeñime vor. Zum Wochenbeginn begannen Baggerarbeiten, genau dort wo die geschützte Viborina triste wächst und es archäologische Fundstätten gibt. Die Aktivisten bitten um Unterstützung bei ihrem Protest und kündigten an, weiterhin gegen das Projekt vorzugehen, das in ihren Augen von Anfang an illegal war.
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Dank eines Anrufes aus der Bevölkerung konnten Nationalpolizisten einen Dieb in flagranti erwischen, der sich offenbar auf das Stehlen von Autoteilen spezialisiert hatte. Bei der Festnahme wurden mehrere Autoteile und Werkzeuge sichergestellt. Derzeit wird geprüft, ob der Verdächtige auch mit anderen Diebstählen in Verbindung gebracht werden kann.
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Am 28. November findet in der Kirche San Telmo in Puerto de la Cruz ein Konzert mit der Geigerin Dorina Gavrilita und Dušan Asatasijevich am Klavier statt. Sie spielen unvergessliche Melodien von Mozart, Bach, Pachelbel und vielen mehr.
Das Konzert beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro Eintritt. Karten gibt es zu den Öffnungszeiten von San Telmo, Montag bis Samstag von 10 bis 14 Uhr, nach den Gottesdiensten oder dienstags von 14.30 bis 17 Uhr im Büchercafé im Haus Michael.
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Am 23. November wird im Stadtteil San Andrés in Santa Cruz der „Mercadillo de los tradiciones“ gefeiert. Von 11 bis 17 Uhr werden Tanz, Folklore, Magie, Kinderunterhaltung, Workshops und vieles mehr geboten.
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Vom 2. Dezember bis zum 2. Januar wird in La Orotava ein geführter Spaziergang zu den schönsten Krippen der Stadt angeboten. Die Tour findet montags auf Deutsch und donnerstags auf Spanisch-Englisch statt. Beginn ist jeweils um 17 Uhr, der Spaziergang dauert etwa zweieinhalb Stunden und kostet zehn Euro. Anmeldungen sind über tours.be-canary.com möglich.
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Mitarbeiter der Notaufnahme am Universitätskrankenhaus in La Laguna gingen am Dienstag vor dem Krankenhaus auf die Straße, um gegen die Überlastung der Notaufnahme zu protestieren. Es fehle an Personal und Mitteln und das würde sowohl die Gesundheit des Personals als auch der Patienten gefährden. Sie fordern vom kanarischen Gesundheitsamt ein Gutachten zu der Arbeitsbelastung und die Einstellung von mehr Kollegen. Täglich werden in der Notaufnahme rund 250 Patienten behandelt.
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