Bis dato haben in diesem Jahr 26.758 Menschen die Kanarischen Inseln über die Altantik-Route erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Zuwachs um 85,1 Prozent. Nach einem Rekordsommer kamen allein in der letzten Augustwoche 3.220 Menschen an und in der ersten Hälfte des Septembers waren es 1.234.
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Das kanarische Parlament hat die Investition von zwei Millionen Euro in die Fischereiwirtschaft gebilligt. Mit einer Millionen Euro werden die Verluste ausgeglichen, die kanarische Fischer durch die höheren Kosten aufgrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine aufbringen müssen. Die zweite Million wird in den Hafen von San Miguel de Tajao investiert, der bei dem letzten Sturm Schäden an der Kaimauer nahm.
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Ab Oktober sind auf den Kanarischen Inseln 106 Praktikanten der Guardia Civil im Einsatz und treten quasi ihre erste Stelle im Dienst an. Davon werden 60 auf die Provinz Gran Canaria verteilt und 46 über die Zentrale auf Teneriffa. Diese praktische Ausbildungsphase umfasst 40 Wochen. Danach können die Polizeianwärter feste Stellen beantragen.
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Die Feuerwehr von Gran Canaria hat in der vergangenen Woche ein Feuer gelöscht, bei dem eine Fabrik drohte in die Luft zu fliegen. Sie konnten mit einem Gasmessgerät, das vor Explosionsgefahr warnt, in das Gebäude eindringen. Wer bei sich zuhause ein Gasleck feststellt, sollte sofort die Wohnung verlassen und den Notruf 112 verständigen. Auf keinen Fall sollte man das Handy in der Wohnung benutzen oder die Hauptsicherung ausschalten! In beiden Fällen besteht Explosionsgefahr.
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Von April bis Juni nahm in Las Palmas die Zahl der sexuellen Übergriffe, Raubüberfälle und Drogendelikte zu. Trotzdem ist Las Palmas, nach Zaragoza, die zweit-sicherste Großstadt Spaniens.
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Das Wochenendlos der ONCE-Lotterie hat 180.000 Euro über dem Stadtteil Schaman ausgeschüttet. Neun Los-Besitzer gewannen jeweils 20.000 Euro. ONCE ist eine spanische Organisation, die sich für blinde und sehbehinderte Menschen einsetzt.
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Am Montagmittag hat eine 81-jährige Autofahrerin in La Aldea de San Nicolas die Kontrolle über ihren PKW verloren und ist im Ortsteil Tasarte frontal auf eine Mauer gefahren. Die Fahrerin erlag noch am Unfallort den schweren Verletzungen. Eine Mitfahrerin wurde schwer verletzt ins Universitätskrankenhaus nach Las Palmas gebracht.
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Die Inselregierung investiert 2,6 Millionen Euro in die Forschungsarbeit, die im Institut für Technologie und erneuerbare Energie ITER in Granadilla de Abona geleistet wird. In diesem Fall sollen gezielt Konzepte für den Anbau von Wein, Kartoffeln und Aloe Vera erarbeitet werden, um die Landwirtschaft an den Klimawandel und dessen mögliche Auswirkungen anzupassen.
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In Santa Cruz wurde im Stadtteil María Jiménez der Bau von 37 Sozialwohnungen in Auftrag gegeben. Das Projekt ist mit 16 Monaten Bauzeit und 4,7 Millionen Euro veranschlagt.
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Während der Sommermonate hat die Stadt Santa Cruz am Wochenende die Busspur zum Teresitas-Strand getestet. Wegen der zahlreichen Beschwerden der Anwohner, die dadurch Parkplätze verloren, wurde das Pilotprojekt wieder eingestellt. Jetzt kündigte die Stadt eine Reaktivierung an, aber nur an Tagen, an denen große Hitze angekündigt ist.
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Papst Franziskus I. hat den Rücktritt von Teneriffas Bischof Bernardo Álvarez angenommen. Der gebürtige Palmero aus Breña Alta ist seit 2005 das Oberhaupt der katholischen Kirche auf Teneriffa. Der 75-Jährige geht in den verdienten Ruhestand.
Während seiner Amtszeit hat er unter anderen wegen homophober Äußerungen für Diskussionsstoff gesorgt.
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Kaum ist der Sommer vorbei, steht Weihnachten vor der Tür. Zumindest bei Familie Lorenzo Barroso aus Valle Guerra haben die Vorbereitungen schon begonnen. Schon seit über 30 Jahren wird ihr Haus zum weihnachtlichsten Haus der Insel und strahlt aus über 40.000 Glühbirnen Weihnachtsflair aus. Im Jahr 1995 hat Vater Lorenzo diese Tradition begonnen, die inzwischen von seinem Sohn fortgeführt wird. Das Haust steht an der Carretera El Boquerón. In diesem Jahr soll es am 1. Dezember zum ersten Mal erstrahlen.
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Die Policía Nacional hat zwei Männer im Alter von 37 und 45 Jahren festgenommen, die vor zwei Wochen vermutlich ein Haus in Puerto de la Cruz in Brand gesteckt haben. Anwohner beobachteten die Männer, die mit einem Benzinkanister unterwegs waren. Die Flammen schossen so hoch, dass die Bewohner angrenzender Wohnungen vorsichtshalber evakuiert und die Straße Carretera del Botánico vorübergehend gesperrt wurde. In der betroffenen Wohnung selbst befand sich zur Tatzeit niemand.
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Die Policía Local und die Guardia Civil will in La Orotava für mehr Sicherheit sorgen. Es werden mehr Kontrollen durchgeführt und verlassene Häuser von Hausbesetzern geräumt. Gerade in den letzten drei Monaten hat es in mehreren Ortsteilen Probleme mit Hausbesetzern gegeben. Dem soll ein Ende gesetzt werden.
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Am kommenden Wochenende sorgt das Festival Boreal in Los Silos auf vier Showbühnen mit 21 Künstlern und 5 DJs für gute Unterhaltung. Von 14 Uhr bis 3 Uhr wird ein internationales Konzertprogramm geboten.
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In der Nacht zum Sonntag endete ein Einbruch in ein Lokal in Guía de Isora tödlich. Die Einbrecher wurden vermutlich von den Besitzern des Lokals überrascht. Im Zuge einer Messerstecherei wurde ein Einbrecher tödlich verletzt. Ein weiterer, sowie die beiden Inhaber, kamen mit Stichverletzungen ins Krankenhaus.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat am Wochenende betont, dass er nicht verstehen könne, weshalb Madrid so aggressiv auf die Forderung der kanarischen Politiker reagiere, dass jugendliche Migranten fair verteilt und gut integriert werden müssten – und das überall in Spanien. „Statt zu sagen: Lasst uns zusammensitzen, damit wir einander verstehen, kämen aus Madrid nur Drohungen mit der Staatsanwaltschaft oder dem Verfassungsgericht“. Keine Zeichen von Solidarität und Kameradschaft. Umso mehr Hoffnungen setzen die kanarischen Politiker auf den Besuch aus dem EU-Parlament am Mittwoch.
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Am Samstag kamen auf den Kanarischen Inseln drei Boote mit Migranten an. Neu war, dass in einem Boot, das El Hierro erreichte, sechs Personen aus dem Jemen waren. Das gab es noch nie. Ende August waren schon einmal Menschen aus Syrien und Pakistan auf El Hierro angekommen.
Am Sonntagmorgen erreichte ein Boot mit 87 Menschen an Bord den Hafen von La Restinga auf El Hierro. Darunter auch zwei Frauen und zwei Minderjährige.
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