Zwischen Teneriffa und Gran Canaria rund um den Vulkan Enmedio auf dem Meeresgrund wurden bis Donnerstagabend innerhalb von 48 Stunden 35 Beben registriert. Das Stärkste mit einer Intensität von 3,6 war in Agaete und Santa María de Guia auf Gran Canaria, in Arafo, Santa Cruz und Candelaria auf Teneriffa und sogar in Vallehermoso auf La Gomera zu spüren.
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Wer auf den Kanarischen Inseln ein Jahreseinkommen von weniger als 16.800 Euro hat, kann bei der kanarischen Regierung einen Zuschuss für den Anschluss an das digitale Internet beantragen. Nach dem Motto: „Keiner soll zurückbleiben“ soll die digitale Transformation nicht daran scheitern, dass sich manche Menschen diese Zusatzkosten nicht leisten können.
Die Anträge müssen bis zum 15. Oktober über gobiernodecanarias.org eingereicht werden.
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Im ersten Halbjahr dieses Jahres ist die Kriminalitätsrate in Las Palmas de Gran Canaria um 1,8 Prozent zurückgegangen. Die Stadt ist damit nach Zaragoza an zweiter Stelle unter den zehn Städten mit den meisten Einwohnern in Spanien.
In Santa Cruz de Tenerife nahm die Kriminalität im gleichen Zeitraum um 19,75 Prozent zu. Telde und La Laguna haben mit einer Abnahme um 1,1 beziehungsweise ein Prozent ebenfalls eine rückläufige Tendenz.
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Die Stadt Telde hat die Playa del Hombre wieder freigegeben, nachdem diese am Dienstag wegen Ölflecken aus Sicherheitsgründen geschlossen worden war. Derzeit wird untersucht, ob der Fleck an diesem Strand eventuell sogar einen anderen Ursprung hatte, als der Tankunfall, der die Küste von Telde Tage zuvor verschmutzt hatte.
Damit sind alle Strände entlang der Küste von Telde wieder offen.
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Die Lokalpolizei hat während einer Inspektion der Tuk-Tuks, die in Maspalomas fahren, festgestellt, dass das Unternehmen aus Las Palmas keine Lizenz dafür besitzt. Ein internationales Reiseunternehmen hatte mit dem Anbieter im Mai einen Vertrag bis zum 30. April nächsten Jahres geschlossen. Mit einer Flotte von zehn elektrischen Tuk-Tuks wurde eine 90-minütige Rundfahrt zu den Stränden und Aussichtspunkten angeboten. Bis zu sechs Personen, außer dem Fahrer, können mitfahren. Diesem Spaß hat die Stadt nun ein Ende gesetzt.
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Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila freute sich in der vergangenen Woche über die positiven Zahlen, die das Busunternehmen Titsa zu verzeichnen hat. Etwa 55,5 Millionen Fahrgäste haben den Bus genutzt. Das bedeutet innerhalb eines Jahres einen Zuwachs um 21 Prozent und um rund zehn Millionen Passagiere. Außerdem sind bereits 145 der neuen Hybridbusse im Einsatz. Die übrigen 105 sollen bis 2025 in die Flotte integriert werden. Die Inselregierung hat 88,48 Millionen in die Erneuerung der Flotte investiert.
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Die Inselregierung investiert über eine Million Euro, um die Gipfelregion im Teide Nationalpark, die bei dem Brand im August 2023 zerstört wurde, aufzuforsten. Dort, oberhalb der Baumgrenze, brannte vor allem das Buschwerk, das für diese Landschaft so typisch ist. Die Investition und Wiederherstellung der Landschaft ist auf drei Jahre ausgelegt. Damit die Initiative erfolgreich wird, wird eine Bewässerung für die Jungpflanzen oder in Zeiten großer Trockenheit eingeplant und die eingeführten, Pflanzenfresser (Widder und Kaninchen), die den Jungpflanzen gefährlich werden können, sollen mehr kontrolliert werden.
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Zwischen El Sobradillo und Barranco Grande in Santa Cruz ist am Freitag ein Transporter komplett ausgebrannt. Ein weiteres Fahrzeug, das in der Nähe geparkt hat, wurde beschädigt. Es entstand nur Sachschaden. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf, um die Brandursache festzustellen.
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Die Sondereinheit ROCA der Guardia Civil hat in diesem Jahr bereits 18 Avocado-Diebstähle aufgeklärt, die vor allem in Tacoronte, El Sauzal, La Orotava und La Víctoria verübt wurden. Gegen 14 Personen wurde Anzeige erstattet. Die mutmaßlichen Täter haben rund 3.500 Kilogramm Avocados im Wert von 14.000 Euro gestohlen.
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Am Mittwoch hat die Loro Parque Fundación im Garten des Hotel Botánico & The Oriental Spa Garden mit über 700 Personen ein großes Benefizdinner gefeiert. Mehr als 300 Personen haben sich über eine Spende an der Aktion beteiligt. Der Erlös kommt zu 100 Prozent Artenschutzprojekten zugute, wie unter anderem dem CanBio-Projekt in den kanarischen Gewässern. „Wir sind an einem Punkt, an dem über 45.000 Arten vom Aussterben bedroht sind, was das ökologische Gleichgewicht des Planeten stark gefährdet. Deshalb ist die Arbeit von Zentren wie dem Loro Parque oder der Loro Parque Stiftung so wichtig wie noch nie“, erklärte der Präsident der Loro Parque Gruppe, Wolfgang Kiessling.
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Die Stadt Adeje hat es satt, dass ignorante Einwohner ihren Pflanzenschnitt einfach in der Landschaft hinterlassen oder ihren Sperrmüll an der Straße entsorgen. Deshalb kündigte sie an, künftig hart gegen Umweltsünder dieser Art vorzugehen. Für leichte Verstöße werden 3.000 Euro Bußgeld fällig und wer potentiell gefährliche und umweltschädigende Materialien hinterlässt, kann mit bis zu 60.000 Euro zur Kasse gebeten werden.
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Vom 1. bis 3. Oktober findet in Kongresspalast La Pirámide in Arona das Jahrestreffen des Reiseveranstalters Turespaña, unter Leitung des spanischen Tourismusministers, Jordi Hereu, statt. Zentrales Thema ist in diesem Jahr die Rolle der Technologie in Bezug auf eine nachhaltige touristische Entwicklung.
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Am Mittwochvormittag wurden am Volcán de Enmedio, der zwischen Gran Canaria und Teneriffa auf dem Meeresboden entsteht, innerhalb von weniger als einer Stunde sechs Beben der Stärke 2 bis 2,6 in 26 bis 38 Kilometern Tiefe registriert.
Die Geologen können noch nicht genau erklären, was dort geschieht und ob die Beben am Vorabend auf Gran Canaria damit in Verbindung standen. Die Stärke des Bebens war ungewöhnlich, aber es bestehe kein Grund zur Sorge, da sich der Vulkan mitten im Ozean zwischen den beiden Inseln befindet, weit weg von bewohntem Gebiet. Diese Beben haben nach Ansicht der Wissenschaftler nichts mit vulkanischen Aktivitäten zu tun.
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Ab Donnerstagmorgen um 7 Uhr hat der spanische Wetterdienst Aemet eine Wellenwarnung ausgesprochen. Sowohl auf hoher See als auch an den Küsten können zwei bis vier Meter hohe Wellen entstehen. Bitte beim Schwimmen immer auf die Flagge achten und wer ein Boot hat, sollte besser im Hafen bleiben.
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Der Verband der kanarischen Inseln FECAI fordert von der spanischen Zentralregierung eine faire Verteilung der minderjährigen Migranten. Es sei essentiell, dass sich die anderen spanischen Provinzen endlich solidarisch zeigen und einen Teil der jungen Einwanderer aufnehmen und ausbilden. Es könne nicht weiter angehen, dass alle wegschauen und die Kanarischen Inseln mit dem Problem alleine lassen.
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Im Rahmen eines Pilotprojekts wurden erste Bohrungen zur Nutzung geothermischer Quellen als erneuerbare Energiequelle auf dem Gelände des ehemaligen psychiatrischen Krankenhauses in Tafira vor den Toren von Las Palmas durchgeführt. Es wurden drei Bohrungen mit einem Durchmesser von 20 Zentimetern bis in 50 Meter Tiefe durchgeführt. Nach Einschätzung des Projektleiters, Alejandro García, sind die Ergebnisse vielversprechend. Auch auf Teneriffa sind demnächst Untersuchungen dieser Art geplant.
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In Las Palmas hat die Polizei einen Mann festgenommen, der innerhalb von elf Tagen, drei Mal dasselbe Lokal im Stadtteil Tarahales überfallen hat. Mit gezücktem Messer forderte er den Inhalt der Tageskasse. Bei den ersten beiden Überfällen erbeutete er 350 Euro, beim Letzten war die Kasse leer, woraufhin er mehrere Gegenstände aus dem Verkaufsraum mitnahm. Der Richter ordnete Untersuchungshaft an.
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Am Dienstag wurde in La Aldea de San Nicolás das traditionelle Fest El Charco gefeiert. Wie in alten Zeiten versuchten die Besucher in der Lagune die Lisas (Großkopfmeeräschen) zu fangen. Dieses Fest zieht jedes Jahr tausende Besucher aus allen Teilen der Insel an und am Ende sind alle irgendwie nass und schmutzig. Aber lustig.
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