Die kanarische Regierung wartet immer noch darauf, dass aus Madrid endlich Bewegung in die Verteilung jugendlicher Migranten kommt, wie es bereits mehrfach zugesichert wurde. Der Präsident der kanarischen In-seln, Fernando Clavijo, stimmte bei einem Treffen der Vertreter des Flüchtlingshilfs-werks CEAR darin überein, dass die Situati-on der Jugendlichen derzeit unerträglich ist. Auf den Kanarischen Inseln werden über 5.500 minderjährige Jugendliche betreut. Das übersteigt die Kapazitäten bei weitem.
SV-AR
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