Medikamenten-Knappheit auf den Kanaren

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Die spanische Arzneimittelagentur gesteht ein, dass es derzeit zu Versorgungsengpässen bei rund 800 Arzneimitteln gibt. Das reicht vom Anti-Thrombose-Mittel Heparina bis hin zum Schmerzmittel Paracetamol. Trotzdem betonen Apotheker, wie Mabel Ávila aus Las Palmas, dass kein Patient befürchten muss, auf seine Medikamente verzichten zu müssen. Es würde nach verfügbaren Alternativen mit dem gleichen Wirkstoff gesucht. Die Gründe für die Engpässe sind vielschichtig: Sie reichen von Verteilungsproblemen über eine plötzlich zunehmende Nachfrage bis hin zu einer Art „Modeerscheinung“. So erfuhr das Medikament Ozempic für Diabetiker eine hohe Nachfrage, weil es zum Abnehmen eingesetzt wurde. Inzwischen wurde zum Abnehmen Wegocy zugelassen, um die Situation zu normalisieren.
SV-AR

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