Weil an einem Tag 17.000 Kreuzfahrturlauber ankamen, bat der Inselbeauftragte der griechischen Insel Santorini, Panos Kavalaris, die Einwohner auf unnötige Fahrten und Wege zu verzichten. Danach war er der Meinung: Jetzt ist Schluss. Er will die Zahl der Kreuzfahrtschiffe, die auf Santorini oder Mykonos anlegen dürfen, begrenzen. Außerdem fordert er, dass keine neuen Hotels und Ferienappartements mehr gebaut werden sollen. Wie auf Teneriffa sind die Straßen auf der Insel ständig verstopft und es fehlt an Wohnraum für die Bewohner. Werden auf den Kanarischen Inseln auch bald rigorose Maßnahmen folgen? So wie es die Umweltaktivisten zuletzt am 20. April forderten? Die Diskussion um den Umgang mit Tourismus ist auf jeden Fall im Gange.
SV-AR
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