Auch die kleine Insel La Gomera ist ein Urlaubsparadies für alle, die ihre Ferientage gerne auf Schusters Rappen verbringen. Selbst Angela Merkel zieht es an Ostern gerne in die Abgeschiedenheit La Gomeras. Die zerklüftete Landschaft hat eine besondere Pfeifsprache, den Silbo Gomero, entstehen lassen, die sogar als Weltkulturerbe anerkannt ist.
Der Nationalpark Garajonay mit seinem Märchenwald, der durch Flechten und Farne so viel Magie verströmt, prägt die Insel. Er stammt noch aus dem Tertiär und ist einer der ältesten Wälder Europas. Über 700 verschiedene Arten sind hier zuhause. Die Passatwolken, die sich im Norden der Insel fangen, lassen das dichte Grün gedeihen.
Das Urlaubsparadies im Palmenhain Valle Gran Rey an der Westküste ist vor allem deshalb bekannt, weil es einst der Zufluchtsort einer Hippie-Generation war, die abseits vom Lärm der Welt in Höhlen lebte. Noch heute ist das Leben in Valle Gran Rey eher alternativ und genau das gibt dem Ort seinen besonderen Charakter. Von hier aus kann man romantische Sonnenuntergänge bewundern.
San Sebastián de la Gomera ist die Hauptstadt der Insel, wobei sie mit rund 9.000 Einwohnern eigentlich mehr ein größeres Dorf ist. Von La Gomera aus kann man übrigens besonders gut und in kleinen Gruppen Delfine in der freien Wildbahn beobachten.