Die gemeinnützige Organisation Cáritas warnt: Immer mehr Menschen mit einem Arbeitsvertrag und zum Teil sogar mit Kindern leben auf Teneriffa in Autos, Wohnmobilen, provisorischen Hütten oder Höhlen, weil sie sich die hohen Mieten nicht mehr leisten können. Besonders betroffen ist der Süden Teneriffas. In drei Südgemeinden ist die Armutsrate am höchsten. Dort sind 2.308 Menschen obdachlos. Fast die Hälfte von ihnen lebt schon seit über einem Jahr in dieser prekären Lange. Die Menschen finden Arbeit, aber keine Wohnung.
SV-AR
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