Die Person, die zwischen Ende Januar und Anfang Februar in Arguineguín hochgiftige Schinkenköder für Hunde auslegten, nutzten vier toxische Substanzen. Die Mischung wirkte innerhalb kürzester Zeit tödlich, wenn der Hund nicht schnell ein Gegenmittel bekam. Von 15 vergifteten Hunden sind fünf verstorben. Unter anderem wurde das Insektizid Carbofuran verwendet, das früher in der Landwirtschaft genutzt wurde. Heute ist es in der EU verboten. Es ist auch für den Menschen lebensgefährlich. Die Ermittlungen der Polizei laufen noch. Seit Anfang Februar hat es keine neuen Vergiftungsfälle gegeben.
SV-AR
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