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Über das Amt für den ökologischen Über-gang werden auf den Kanarischen Inseln 92 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 41 Millionen Euro aus dem Fond Next Gene-ration gefördert. Damit soll der Umbau im Energiesektor beschleunigt werden. Die Pro-jekte müssen innerhalb von 14 Monaten umgesetzt werden.
Forscher der Universität von Las Palmas haben bei Ausflügen vor den Meeresschutzgebieten bei Mogán auf Gran Canaria und Teno Rasca auf Teneriffa mehrere Kilometer lange schwimmende Müllbarrieren gesichtet. Diese schwimmenden Müllberge beherbergen auch Fischlarven und andere Lebewesen, die Schildkröten und Meeressäugetieren als Nahrung diesen. Sie können sich in dem Müll, der teils aus Plastik und Fischernetzen besteht, verheddern. Deshalb fordern die Wissenschaftler dringend Reinigungsmaßnahmen vor der Küste.
Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales hat angesichts des bevorstehenden Sommers alle Bewohner und Besucher der Insel noch einmal um besondere Vorsicht in Bezug auf die Waldbrandgefahr gebeten. Das gelte zu jeder Zeit und nicht nur wenn ausdrücklich ein hohes Waldbrandrisiko bestehe. Die meisten Brände auf den Kanarischen Inseln werden durch Brandstifter oder durch Leichtsinn ausgelöst.
Ab sofort bietet Iberia als erste spanische Fluggesellschaft den Kauf eines Flugtickets auf Raten an. Wer über iberia.com bucht, kann sein Ticket in Raten von drei, sechs, neun oder zwölf Monaten bezahlen. Maximal werden Tickets im Wert von 10.000 Euro finanziert.
Das kanarische Unternehmen Hamilton y Cia hat vor, sich noch in diesem Jahr nationaler und internationaler aufzustellen. Das Unternehmen unterhält Offshore-Windparks, Werften, versorgt Ölplattformen und Kreuzfahrtschiffe und ist Logistikexperte. Noch in diesem Jahr will es nach Algeciras, Tarragona, Ferrol und Cartagena auf dem spanischen Festland expandieren. Spätestens Anfang nächsten Jahres sind Niederlassungen in ausländische Häfen geplant.
An der Playa de las Marañuelas in Arguinguín in der Gemeinde Mogán wäre am Montag ein 70-jähriger Mann fast ertrunken. Er wurde im letzten Moment aus dem Atlantik geborgen. Rettungsschwimmer leisteten Erste Hilfe. Danach wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätskrankenhaus in Las Palmas geflogen.
Der amtierende Inselpräsident, Pedro Martín, hat bei den Wahlen am Sonntag zwar die Mehrheit und das beste Ergebnis für die Sozialisten in den letzten 40 Jahren erhalten, aber trotzdem muss er um seinen Posten kämpfen. Seine bisherigen Koalitionspartner fallen weg. Deshalb beginnt er nun Gespräche mit der PP und der Coalición Canaria. „Entscheidend ist die Verständigung auf Sachthemen, wie Mobilität, Vereinfachung der Bürokratie und die Organisation des Öffentlichen Dienstes,“ betonte er.
Auch wer den Dia de Canarias im Krankenhaus verbringen muss, durfte ein bisschen feiern, denn zum Mittagessen gab es an den öffentlichen Krankenhäusern ein typisch kanarisches Festessen. Am Universitätskrankenhaus in Santa Cruz bestand es zum Beispiel aus Kressesuppe, Kaninchen in Soße und Mousse de Gofio zum Nachtisch. Natürlich wurden die Rezepte an die jeweiligen krankheitsbedingten Diäten angepasst.
Die Inselregierung von Santa Cruz hat für die Fischereigenossenschaften Subventionen in Höhe von 140.000 Euro bereitgestellt. Derzeit umfasst die Flotte der tinerfenischen Fischer 350 Boote und 550 Menschen arbeiten in diesem Bereich.
Der Verband für an Multiple Sklerose Erkrankten auf Teneriffa hat am Montag gefordert, dass die Patienten mit dem Erhalt der Diagnose automatisch eine 33-prozentige Behinderung anerkannt bekommen und damit Zugang zu Hilfsleistungen erhalten, die ihr Leben vereinfachen. Außerdem fordern sie mehr Geld für die Erforschung dieser Krankheit und die Entwicklung von Medikamenten.
Das Tierheim Valle Colino in La Laguna sucht dringend einen Gnadenplatz. Die zwölfjährige kleine Hundedame Maisy wurde zuhause rausgeworfen, als ein neuer Welpe kam. Sie hat Hüftprobleme, ist halb taub und hat andere altersbedingte Schwächen. Im Tierheim hat man sie separiert, damit sie von anderen Hunden nicht attackiert wird. Sie kauert den ganzen Tag in einer Ecke. Dabei sollte sie ihre letzten Tage in einer geborgenen, schönen Atmosphäre verbringen dürfen. Wer sich bereit erklärt, sie aufzunehmen, dem werden keine Arztkosten entstehen. Interessenten können sich gerne an die Telefonnummer 673 89 50 15 wenden.
Am 18. Juni findet in El Sauzal ein Fotomarathon statt. Er steht unter dem Motto: Landschaften, Denkmäler und Menschen. Mitmachen kann jeder und Anmeldungen sind noch bis zum Veranstaltungstag möglich.
Eine Gruppe amerikanischer Studenten und Dozenten der Universität Wesleyan in Illinois hat den produktiven Wald in Adeje besucht. Der Austausch wurde von Víctoria Ballesteros initiiert, die aus Adeje stammt und an der Uni in Illinois studiert.
Das öffentliche Müllunternehmen Semurgan in Granadilla de Abona hat dem Sozialdienst 14.000 Euro gespendet, die durch den Verkauf von Plastikverschlüssen erzielt wurden. Damit können Krankenbetten, Hebevorrichtungen, Rollstühle und andere Hilfsmittel für Menschen in einkommensschwachen Haushalten angeschafft werden.
Die Landstraße TF-620 zwischen Los Roques und Fasnia bekommt endlich einen neuen Asphalt. Seit Jahren warten die Anwohner auf eine Reparatur ihrer Straße, die immerhin die Hauptzufahrt ist. Die Inselregierung investiert 3,3 Millionen Euro in die Maßnahme.
Mehrere Umweltschutzorganisationen fanden im Internet Hinweise auf eine angebliche Firma, die Ausflüge zur Jagd auf Haie und Rochen anbot. Unter anderem wurde mit dem Fang von Hammer- und Engelshaien geworben, die streng geschützt sind. Urlauber mussten für diese verbotene Aktivität rund 150 Euro bezahlen. Die Ermittlungen führten die Polizei an die Playa Quemada im Naturschutzgebiet Los Ajaches. Eine Person wurde im Zusammenhang mit den Vorfällen festgenommen. Der Verdächtige hat keine Firma angemeldet und angelt sonst nur vom Ufer aus.
Am Montag kam es auf El Hierro zu einem großflächigen Stromausfall, beinah auf der gesamten Insel. Endesa arbeitete mit Hochdruck daran, die Versorgung wieder herzustellen. Der Grund für diesen Zwischenfall ist noch nicht bekannt und wird derzeit noch untersucht.
Über 1.800 Menschen protestieren auf La Palma gegen die Asphaltierung einer Agrarpiste, die durch das Schutzgebiet Volcanes de Teneguía führt. Die Straße soll ermöglichen, dass Urlauber eine zehnminütige Busfahrt durch das Schutzgebiet machen. Die protestierenden Inselbewohner sind der Meinung, dass man durchaus auch einfach zu Fuß gehen kann.
Am Wochenende haben Vertreter des Tourismusamtes am Outdoor Festival in Stockholm teilgenommen. Unter freiem Himmel präsentierten sie das Angebot auf La Gomera. Die Zielgruppe waren finanzkräftige Urlauber, die sich für Natur und Sport interessieren.
Am Sonntag wurden über 1,7 Millionen Ka-narier an die Urnen gerufen, um die regio-nalen und lokalen Regierungen zu wählen. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 42 Prozent. Nicht gerade viel und trotzdem um vier Prozentpunkte besser als vor vier Jahren. Eigentlich ist es aber bedauerlich, dass noch nicht einmal die Hälfte der Inselbewohner über die politische Richtung in ihrer Heimat mitentscheiden wollen.