Der Bürgermeister der Gemeinde Vallehermoso auf La Gomera, Emiliano Coello, bat die Einwohner um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser. „Wenn es in den nächsten Wochen nicht endlich in großen Mengen regnet, sehe ich im Sommer ein ernstes Wasserproblem auf uns zukommen“, mahnte er.
Er bat seine Mitbürger, nicht unterlaufendem Wasserhahn abzuspülen und Wasch- oder Spülmaschinen nur dann einzuschalten, wenn sie voll sind. Außerdem weder Autos mit Trinkwasser waschen, noch damit den Garten zu bewässern. Lecks in den Wasserleitungen oder tropfende Hähne sollten repariert werden.
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La Palmas Inselpräsident, Sergio Rodriguez, hat die Rückkehr von weiteren 56 Familien in ihr Zuhause in Puerto Naos autorisiert. Ab dem kommenden Montag dürfen sie endlich wieder nach Hause. In dem Ortsteil, das nach dem Ausbruch des Vulkans Tajogaite im Jahr 2021 unter einer starken Gasausdünstung litt, wurden inzwischen 856 Messgeräte aufgestellt, um die Gaskonzentrationen permanent überwachen zu können. Allein in der letzten Woche waren es 200 Geräte, die neu dazugekommen sind.
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In Los Llanos de Aridane wurde am Montag die Karnevalskönigin des Jahres 2024 gekürt. Die strahlende Siegerin heißt Aura Elena Montoya. Sie wurde von dem Designer La Tribu Designer ausgestattet.
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Im Teide- Nationalpark hat eine Gruppe Urlauber kürzlich alle Normen für ein verantwortungsvolles Verhalten missachtet und ist sogar bis in den Krater vorgedrungen. Das ist ein schwerer Verstoß gegen die Naturschutzgesetze in diesem ökologisch empfindlichen Gebiet. Dank solch unvernünftigen Verhaltens werden immer wieder Rufe nach mehr Schutz und weniger Freiheit beim Besuch des Teide laut. Und dieses Fehlverhalten gilt nicht nur für den Teide. In diesem Jahr wurden bereits acht Attentate auf kanarische Naturschutzgebiete gezählt, weil Menschen für das eigene Vergnügen Naturschutz schlichtweg missachten.
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Im Januar lagen die Temperaturen rund 3,1 Grad über den Durchschnittstemperaturen, die seit 1961 aufgezeichnet werden. Es war der heißeste Januar seit 63 Jahren. Am heißesten wurde es am 16. Januar auf Fuerteventura. In La Oliva kletterte das Thermometer an diesem Tag auf 31,7 Grad.
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Der Präsident der kanarischen Ärztekammer, Pedro Cabrera, unterstützt die Idee der spa-nischen Gesundheitsministerin Mónica García, ein Rauchverbot auf Terrassen und an Stränden auszusprechen. Es gäbe mehr Nichtraucher als Raucher und diese würden durch den Rauch gestört. Außerdem sei es ein schlechtes Beispiel für Kinder. Auch in PKW soll das Rauchen verboten werden, wenn Kinder und Schwangere mitfahren. Die spanische Ärztekammer wies darauf hin, dass jährlich rund 54.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben.
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Die Woche hat auf den Kanarische Inseln genauso begonnen, wie die Letzte endetete: Mit einer dichten Calima-Staubwolke und viel zu hohen Temperaturen. An den Küsten warnt das spanische Wetteramt Aemet vor einer möglichen Grundwasserströmung. Deshalb bitte unbedingt auf die Flagge ach-ten!
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Die regionale Fluggesellschaft Binter lockt mit Schnäppchenpreisen. Im Rahmen der Kampagne Green Days können bis zum 19. Februar Flugtickets zu allen spanischen Zielen sowie nach Lille, Florenz, Venedig, Madeira, Marrakesch und Ponta Delgada ab 24,95 Euro gekauft werden. Die Reisezeit muss zwischen dem 15. April und dem 14. Juni liegen.
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Die Stadt Las Palmas investiert über 381.000 Euro in 72 Lokale in verschiedenen Stadtteilen, in denen sich Anwohner zu gemeinsamen Aktivitäten kultureller oder sportlicher Natur treffen. Darunter werden auch Aktivitäten angeboten, die eine Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungen und das respektvolle Miteinander fördern sollen.
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Die Berufsfeuerwehr von Teneriffa hat ihr Telekommunikations-Netz verbessert. Dazu wurden rund 16.000 Euro in Verstärker investiert. Damit sollen fast alle Winkel der Insel abgedeckt werden. Insgesamt besteht das Netzwerk aus 14 Verstärkeranlagen.
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Die Handelskammer in Santa Cruz hat gefordert, dass die geplante Erhöhung der Flughafengebühr um gut vier Prozent in die Flughäfen auf den Kanarischen Inseln investiert werden sollten. Es könne nicht sein, dass die Kanaren zu den Topzielen gehörten, aber Flughäfen dritter Klasse hätten.
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Derzeit liegt das Hospitalschiff „Africa Mercy“ im Hafen von Santa Cruz. Es ist normalerweise unterwegs, um Menschen, die in Ländern mit einer mangelhaften Gesundheitsversorgung leben, medizinische Hilfe zu bringen. Die solidarische Initiative geht auf das Jahr 1978 zurück, als das Hilfsprogramm ins Leben gerufen wurde. Seit über 45 Jahren sind die Mercy Ships rund um den Globus im Einsatz.
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Während der diesjährige Karneval in vollem Gang ist, denken die Verantwortlichen in Santa Cruz schon an den Karneval 2025. Noch bis zum 12. Februar sind Närrinnen und Narren aufgefordert, über das Karnevalsthema im nächsten Jahr abzustimmen. Zur Auswahl stehen „Das alte Griechenland“, „Geheimnisvolles Afrika“, „Eis-Königreich“ und „Technologisches Japan“. Abgestimmt werden kann bis zum 12. Februar um 21 Uhr über die Webseite carnavaldetenerife.com. Das Ergebnis wird dann am 18. Februar zum Ende des Karnevals auf der Plaza de la Candelaria bekannt gegeben.
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Am 9. März wird in El Chorrillo in der Gemeinde El Rosario der fünfte Wettlauf für Gleichheit ausgetragen. In diesem Jahr kommt der Erlös der Asociación de Cáncer de Mama Triple Negativo „Las Triples“ zugute. Wer spendet, aber nicht laufen möchte, kann das über eine „fila 0“ tun, also quasi eine fiktive Einschreibung. Die Startgebühr beträgt neun Euro.
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Im vergangenen Jahr fanden im Sportpavillon Santiago Martín in La Laguna insgesamt 64 Veranstaltungen sportlicher, kultureller oder spielerischer Natur statt. Das Angebot wurde von über 140.000 Zuschauern gerne angenommen.
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Am Freitagnachmittag ist an der Playa de El Bollullo in La Orotava ein Mann ertrunken, über dessen Identität bei Redaktionsschluss noch keine Details bekannt waren. Der Mann wurde von dem Rettungsschwimmer aus dem Atlantik geborgen. Obwohl zufällig ein Arzt am Strand war und mit Wiederbelebungsmaßnahmen begann, konnte der Verunglückte nicht ins Leben zurückgeholt werden.
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Am Wochenende wurde in Santiago del Teide der Berglauf Subida del Panadero ausgetragen. Der Start fand im Ortsteil Tamaimo statt und die Ziellinie war auf dem Sportplatz von Arguayo. Es ist eine 5,7 Kilometer lange Strecke mit 468 Metern Höhenunterschied. Am Ende siegte Simone Fiedler vor Emma Ringwald und Elise Bosson bei den Damen sowie Marco Rodríguez, Basile Herter und José Francisco Meneses bei den Herren.
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Besonders in den Gemeinden Arona, Granadilla und San Miguel ist die Bevölkerung in den letzten Jahren kontinuierlich angewachsen. Die Infrastrukturen sind aber nicht entsprechend mitgewachsen. Das führte dazu, dass die Schulen im Süden der Insel mittlerweile völlig überfüllt sind. Eine unerträgliche Situation für Lehrer, Schüler und Eltern.
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Im Ortsteil Llano del Camello in San Miguel de Abona ist das Gesundheitszentrum end-lich fertig geworden. Künftig sollen dort 10.000 Menschen aus der Umgebung medizinisch versorgt werden. Am Donnerstag wird hoher politischer Besuch in dem Zentrum erwartet.
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Insgesamt sechs präparierte Wal-Skelette sind auf Fuerteventura in der Nähe von Küstenabschnitten ausgestellt, an denen sie einst gestrandet sind. Wind und Wetter setzen den Skeletten allerdings zu. Deshalb sollen sie nun von Experten repariert und restauriert werden. Für jedes Skelett sind rund zwei Wochen Arbeitseinsatz geplant.
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Die Modulhäuser in Los Llanos de Aridane, in denen Opfer des Vulkanausbruchs leben, weisen einige Beschädigungen auf. Vertreter des Rathauses und des kanarischen Wohnungsbauinstituts Icavi haben sich kürzlich vor Ort die Schwachstellen angesehen und eine schnelle Reparatur versprochen. Gleichzeitig wurde betont, dass der Bau neuer Wohnungen für die Betroffenen vorangetrieben wird, um ihnen baldmöglichst eine echte Alternative bieten zu können. Die Gemeinde hat dafür drei Grundstücke bereitgestellt.
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Die Stadtverwaltung von San Sebastián arbeitet eng mit dem Wasserversorger Aqualia zusammen, um die Trinkwasserqualität und –Versorgung in der Hauptstadt weiter zu verbessern. Unter anderem werden Leitungen erneuert und Lecks abgedichtet. So konnten im letzten Jahr über 87 Millionen Liter Wasser eingespart werden.
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Die Konsumenten in San Sebastián werden durch eine Valentinstags-Kampagne aufgefordert, ihre Geschenke in einem Geschäft vor Ort zu kaufen. Für jeden Einkauf über 30 Euro können die Teilnehmer an der Verlosung einer Foto-Session für zwei Personen teilnehmen.
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Am vergangenen Wochenende haben 13 Boote mit insgesamt 860 Migranten an Bord die Kanarischen Inseln erreicht. Sie kamen auf Teneriffa, Gran Canaria, El Hierro, La Gomera und Fuerteventura an.
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Der Sozialpsychologe David Lois sprach sich auf einem Symposium kürzlich für die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel aus. Das sei nicht nur unter umweltpolitischen Aspekten sinnvoll, sondern auch aus sozial-gesellschaftlichen. Denn durch Bus- oder Radfahren oder auch durch das Laufen werde das Gemeinschaftsgefühl gefördert und der Mensch fühlt sich weniger einsam.
SV-AR
Die spanische Zentralregierung hat die Subventionen für Transportunternehmen auf den Kanarischen Inseln auf 89 Millionen Euro erhöht. Damit wird anerkannt, dass die meisten Exporte der kanarischen Erzeugnisse auf das spanische Festland und nach Europa gehen und sie durch die großen Distanzen zum europäischen Kontinent einen Wettbewerbsnachteil haben, der ausgeglichen werden muss.
SV-AR
Der Verband der kanarischen Autohändler, Faconauto, meldet zum Jahresbeginn einen Verlust beim Verkauf von PKW und Allradfahrzeugen um mehr als 13 Prozent im Vergleich zum Januar 2023. Es wurden nur 3.224 Fahrzeuge neu zugelassen.
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Die kanarische Blutbank bittet auch in dieser Woche dringend um Blutspenden, um die Versorgung der Patienten aufrecht erhalten zu können. Die mobilen Stationen sind in Las Palmas, Maspalomas, Telde und Agüímes auf Gran Canaria sowie in La Laguna, La Orotava, La Guancha und Tegueste auf Teneriffa. Außerdem in Puerto del Rosario auf Fuerteventura und in Tias auf Lanzarote.
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Die Guardia Civil hat in Vecindario einen 44-jährigen Mann festgenommen, dem zwei Raubüberfälle zur Last gelegt werden. Der Mann hat am Samstag zunächst eine Bäckerei und dann einen Lebensmittelladen in der Innenstadt überfallen. In beiden Fällen bedrohte er die Verkäuferinnen mit einem Messer und forderte die Tageseinnahmen. Dabei erbeutete er insgesamt 150 Euro.
SV-AR
Die Stadt Telde hat alle autorisierten Händler der Märkte in den Stadtteilen Jinámar und Narea dazu aufgefordert, ihre Genehmigungen zu aktualisieren. Wer künftig ohne Lizenz einen Stand auf dem Gelände aufbaut, muss mit einem Bußgeld rechnen. Sollte sich nach der Erfassung herausstellen, dass es freie Plätze gibt, werden diese neu ausgeschrieben.
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Zwischen dem 6. und 13. Februar wird in der Kläranlage in El Tablero nach 20 Jahren der Schlammbehälter ausgetauscht. Die Maßnahme wurde wochenlang vorbereitet.
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Der für die Wasserwirtschaft zuständige Beauftragte der Inselregierung, Javier Davara, hat kürzlich mit einer Delegation die Kläranlage in Santa Cruz besucht, die derzeit erweitert wird. Er lobte dabei das System der Aufbereitung und Wiederverwendung des Abwassers als Gießwasser für die Landwirtschaft, das beispielhaft sei. Dieses System wird derzeit noch ausgebaut. Bis März 2025 wird die Recycling-Kapazität in der Anlage dann 55.000 Kubikmeter Wasser erreichen. Spätestens dann soll kein ungeklärtes Abwasser mehr in den Ozean gelangen.
SV-AR
In Santa Cruz sind in diesem Jahr Verkehrsinvestitionen in Höhe von 31,5 Millionen Euro geplant. Unter anderem werden an 23 Punkten neue Zebrastreifen installiert. Sie verfügen über Leuchtstreifen, die sich automatisch anschalten, sobald ein Fußgänger am Übergang steht. So haben die Autofahrer mehr Reaktionszeit. Außerdem soll im März ein intelligentes Ampelsystem eingeführt werden, welches Bussen und Taxis Vorfahrt gewährt.
SV-AR
Santa Cruz war schon immer eine Stadt, die dem Ozean sehr verbunden war und auch vom Meer aus Angriffen erfahren hat. Daran soll künftig ein Schiffsmuseum erinnern, das in dem Gebäude Ventoso (früher Musa) mit Blick auf den Hafen entstehen soll. Außerdem ist ein Anbau als Ausstellungsfläche geplant, in den auch eine Cafeteria integriert wird.
SV-AR
In der Stadt Santa Cruz wurden zwei weitere wilde Katzenpopulationen in den Stadtteilen Finca La Multa und in der Calle Pancho Camurria autorisiert. Das bedeutet, die 29 Katzen werden kastriert, gechipt und von Tierschützern gezielt gefüttert. Durch solche Maßnahmen soll eine unkontrollierte Vermehrung unterbunden werden.
SV-AR
Die irische Fluggesellschaft Ryanair kündigte ab dem Winter eine direkte Fluganbindung an Eindhoven an, der Stadt des Lichts. Die Zahl der Urlauber aus den Niederlanden ist im Winterhalbjahr um rund zwei Prozent gewachsen. Das kanarische Tourismusamt wirbt auf der Duikvaker in den Niederlanden für Teneriffa als Urlaubsparadies für Taucher. Rund ein Drittel der Messebesucher bucht regelmäßig Tauchurlaube.
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Die Asphalt- und Sicherheitsarbeiten auf der Landstraße TF-21, die mitten durch das Anagagebirge führt, kommen gut voran. Der Beauftragte für das Straßenwesen, Dámaso Arteaga, geht davon aus, dass bis Ende des Sommers alles fertiggestellt ist. Bis dahin müssen Autofahrer allerdings noch Verkehrsbeeinträchtigungen in Kauf nehmen.
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In Cuesta de la Villa in Santa Úrsula sollen die Bauarbeiten noch im Monat Februar abgeschlossen werden. An der ersten Ausfahrt nach Santa Úrsula wurde ein Kreisverkehr integriert, der den Verkehrsfluss verbessern soll. Der Punkt wird täglich von durchschnittlich 3.530 Fahrzeugen passiert. Über 597.000 Euro wurden in das Projekt investiert.
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Lori Meyers aus Granada hat ihre Teilnahme am 9. Phe-Festival zugesagt, das am 23./24. August in Puerto de la Cruz stattfindet. Es wird das erste Mal sein, dass die Band auf Teneriffa auftritt.
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Am Sonntagnachmittag stürzte Motorradfah-rer auf der Avenida Juan Carlos I in Arona. Der 39-Jährige erlag noch am Unfallort sei-nen schweren Verletzungen.
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Seit dem letzten Jahr wird in Haría gezielter Palmen-Schutz betrieben. Zwei Millionen Euro waren dafür vorgesehen. Die Insel- und die kanarische Regierung möchten diese Zahl nun verdoppeln, um die Palmenhaine in sieben Gemeinden zu schützen. Und zwar vor dem Käfer Diocalandra frumenti, der vermutlich aus Südost-Asien eingeschleust wurde und sich als invasive Art über die Palmen hermacht. Etwa die Hälfte des Palmenbestandes, etwa 30.000 Exemplare, sind in Gefahr, von diesen Käfern befallen zu werden. Die Gegenmaßnahmen sollen bis 2026 durchgeführt werden.
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Mitte der 70er Jahre wurde im Norden der Insel Lanzarote das Staubecken Presa de Mala gebaut. Aufgrund von Baufehlern wurde es nie in Betrieb genommen. Allerdings wurde es schnell zur Aussichtsplattform für Wanderer. Doch es fehlt an Absicherungen und das soll sich nun ändern. Die Inselregierung hat knapp 155.000 Euro bereitgestellt, um die Umgebung des Stausees sicherer zu machen. Die Arbeiten sollen in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein.
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Auf La Gomera soll in eine Verbesserung des Wasserhaushaltes investiert werden. Das heißt unter anderem, eine bessere Kanalisierung und Wiederverwendung von Wasserressourcen. Bei einem Besuch des kanarischen Territorialbeauftragten Manuel Miranda, führte Inselpräsident Casimiro Curbelo das neue Staubecken Las Galanas vor. In das Projekt flossen 4,2 Millionen Euro.
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Die Verantwortlichen in der Inselpolitik folgten als zweite Insel dem Vorbild von Teneriffa und gründeten ein Büro, über das der Erhalt der traditionellen kanarischen Trachten gewährleistet werden soll. Die Bevölkerung wird über das richtige Tragen und die richtige Zusammensetzung verschiedener Elemente der Tracht aufgeklärt.
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Auf den Kanarischen Inseln sind sieben von zehn Haushalten verschuldet. Darunter versteht man diejenigen Haushalte, bei denen die Verschuldung mehr als 40 Prozent des Einkommens ausmacht. Viele davon sind so schwer belastet, dass Extraausgaben wie eine Reparatur oder der Ausfall eines Elektrogerätes nicht mehr gestemmt werden können. Das Anwaltsbüro Canarias sin deuda rät den Menschen, ihre Ausgaben gut im Blick zu behalten und im Zweifelsfall lieber mal zu verzichten anstatt sich noch mehr zu verschulden.
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Trotz einer Erhöhung des Mindestlohns im vergangenen Jahr ist das durchschnittliche Einkommen auf den Kanarischen Inseln immer noch eines der niedrigsten des Landes.
Nur in Extremadura verdienen die Menschen noch weniger. Der Unterschied zur Hauptstadt Madrid, wo die Löhne am höchsten sind, beträgt rund 652 Euro. Insgesamt ist die Kaufkraft der Einwohner im letzten Jahr durch die hohe Inflation gesunken.
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Zum ersten Mal seit 2021 hat sich die Warteliste auf Operationen auf den Kanarischen Inseln im letzten Halbjahr verkürzt. Um sieben Prozent ist die Zahl der wartenden Patienten gesunken. Derzeit warten 33.751 Personen auf einen chirurgischen Eingriff.
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Am Freitagabend fand in Las Palmas die Gala der Komparsen-Gruppen statt. Allerdings mit Handycap, denn durch Feuchtigkeit kam es mehrfach zu Ausrutschern und Stürzen. Deshalb hat die Jury beschlossen, dass alle teilnehmenden Gruppen das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro bekommen und der Sieger nicht aufgrund der Choreographie, sondern anhand der Kostüme gekürt werden soll. Der Preis ging an die Gruppe „Baracoa“ mit dem Kostüm „Con el corazón en el mano“ (Mit dem Herz in der Hand), das von Sebastián Betancor entwurfen wurde.
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Die Stadt Las Palmas hat in den letzten sechs Monaten über 650 Maßnahmen durchgeführt, um die nächtliche Beleuchtung der Stadt auf LED umzustellen und so rund 60 Prozent Energie einzusparen. Außerdem wurden mehr Straßenlaternen in engen Gassen, auf Parkplätzen und auf der Plaza de la Música angebracht. Die Stadt soll auch nachts ein Gefühl von Sicherheit geben.
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Im Januar 2024 waren 2.615 Arbeitsverträge mehr gemeldet als im Januar des Vorjahres. Das ist ein Anstieg um 7,1 Prozent. Ganz besonders erfreulich ist, dass vor allem in der Gruppe der unter 25-Jährigen mehr Menschen in Arbeit gebracht werden konnten.
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Der Bürgermeister von Telde, Juan Antonio Peña, besuchte vor dem Wochenende den Stadtteil San Antonio und hörte sich an, was sich die Anwohner wünschen würden, beziehungsweise was ihnen Sorge bereitet. Der Bürgermeister versprach, die Vorschläge zu prüfen.
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Über das Wohnungsbauamt der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana wurde erstmals eine Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die als Mietzuschuss für Haushalte ausgezahlt werden sollen, in denen zumindest ein Familienmitglied arbeitet und das Gehalt trotzdem nicht für einen vernünftigen Wohnraum reicht. Die durchschnittlichen Gehälter betragen 1.300 Euro, die durchschnittlichen Mieten allerdings 700 bis 800 Euro.
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In der vergangenen Woche waren auf dem Grundstück rund um die Casa Mato an der Zufahrt nach El Tablero rund 20 Personen, darunter Polizeikräfte und Gärtner im Einsatz, um das Gelände zu räumen. Es wurden acht Tonnen Müll beseitigt, der sich dort seit Jahren angesammelt hat. Der rund 100 Jahre alte Lorbeerbaum dort wurde auch wieder in Form geschnitten.
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Vor dem Wochenende durften über 2.000 Kinder aus Santa Cruz den großen Rummelplatz nach Herzenslust genießen. Die Kinder stammen aus benachteiligten Familien. Sie wurden von 27 gemeinnützigen Organisationen ausgewählt.
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Die Stadt Santa Cruz will in diesem Jahr zum ersten Mal einen hundertprozentig inklusiven Karneval feiern. Das bedeutet, dass es bei den Veranstaltungen barrierefreie Bereiche für Rollstuhlfahrer gibt. Während der Umzüge gibt es sogenannte „orangene Zonen“, die ebenfalls barrierefrei sind und in denen der Geräuschpegel heruntergefahren wird. Jeder soll in den Genuss des Karnevals kommen.
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Am Freitagabend wurden im Auditorio de Tenerife in Santa Cruz im Rahmen einer feierlichen Gala von der Präsidentin der Cruises News Media Group, Virginia López Valiente, die Exzellenz-Auszeichnungen in der Kreuzfahrtbranche verliehen. Unter anderem wurde der Hafen von Barcelona als bester Kreuzfahrthafen ausgezeichnet und die „Costa Cruceros“ als bestes Schiff für die erste Kreuzfahrt.
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Die Gemeinde El Rosario hat dem kanarischen Wohnungsbauamt ein fast 1.500 Quadratmeter großes Grundstück mitten in La Esperanza überlassen, auf dem nun sozial geförderter Wohnraum entstehen soll. Insgesamt 26 Wohnungen sind geplant. „El Rosario soll für junge Familien erschwinglich bleiben“ meinte der zuständige Gemeinderat Antonio Ortega, der noch weitere Wohnbauprojekte angehen will.
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Am Freitagmittag stürzte eine 43-jährige Frau beim Wandern im Risco Negro im Gemeindegebiet von La Víctoria. Wegen einer Beinverletzung konnte die Frau nicht weitergehen. Feuerwehrleute trugen sie zum Rettungswagen, der sie ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz brachte.
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Anlässlich der Mandelblüte bieten bis zum 2. März neun Restaurants und Bars sowie 10 Supermärkte in Santiago del Teide und im Ortsteil Arguayo besondere Spezialitäten rund um die Mandel an.
Die teilnehmenden Restaurants sind: Bar Restaurante El Patio, Bar Parada, Cafetería Bar Soto, Cafetería Los Hermanos, Bar El Único Arguayo, Bar Cafetería Burguer El Retamar, Bar Cafetería Tropic II und Cafetería Tropic Arguayo.
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Die Arbeiten auf der rund fünf Kilometer langen Strecke auf der Landstraße TF-620 bei Fasnia kommen gut voran. Es wird eine neue Asphaltdecke angebracht und der Straßenrand sowie die Bushaltestellen über-holt.
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Wenn die Sardine verbrannt wird, bedeutet das in der Regel das Ende des Karnevals. Die Grundschüler der Schule Francisca Pérez in Antigua haben aus Pappmaché eine wunderbare Sardine gebaut. Das Symbol des Karnevals wird in Antigua dann am 11. Februar zu Grabe getragen und verbrannt. Vorher gibt es allerdings noch jede Menge Karnevalsspaß.
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In La Gomeras Hauptstadt wurden der kanarischen Wohnungsbaugesellschaft VISOCAN zwei Grundstücke in Tecina und Laguna de Santiago überlassen. Dort sollen nun Wohnungen gebaut werden, die zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kommen.
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Die Inselregierung von El Hierro hat den Tag, an dem die Virgen de los Reyes von La Dehesa in die Iglesia de La Concepción in Valverde getragen wird, zum Feiertag erklärt. Das Fest, das im Fünfjahres-Takt gefeiert wird, wird das nächste Mal am 5. Juli 2025 begangen. Während der Pandemie 2020 musste die Tradition ausfallen.
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Und hier eine Suchmeldung, gesucht wird eine orange-weiße Katze mit Chip auf Lanzarote bei Guime und dem Dortigen Friedhof.
Die Katze wurde aus Tias verschleppt und wohl bei Guime auf einem Feld ausgesetzt.
Sollten Sie etwas wissen rufen Sie an unter 626 41 19 74 oder 632 63 14 72
Jeden Mittwoch um 11 Uhr bietet das MUNA Führungen in deutscher Sprache an. Im offenen Dialog mit den Besuchern und interaktiv an deren Wünschen orientiert, erklärt der Biologe und einzige deutschsprachige Mitarbeiter von Museos de Tenerife, Michael von Levetzow, die Ausstellungen und ihre Hintergründe. Es gelten die normalen Eintrittspreise, keine Extragebühren.
Museo de Naturaleza y Arqueología, Calle Fuente Morales, Santa Cruz de Tenerife. Informationen auf Deutsch: 634 510 776
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Bei der Calima-Wetterlage ist die Luft mit Staubpartikeln angereichert, die nicht nur die Sicht trüben, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen können. Mögliche Nebenwirkungen sind Niesanfälle, eine Reizung des Rachens und der Schleimhäute, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Beschwerden in der Brust und Herzklopfen.
Besonders Menschen mit chronischen Beschwerden werden gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten und sich möglichst wenig im Freien aufzuhalten.
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Anlässlich des Todes von Lorenzo Olarte hat der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, am Wochenende alle geplanten Termine abgesagt, um an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen zu können. Lorenzo Olarte war von 1988 bis 1991 der dritte Präsident der Kanarischen Inseln. Er starb im Alter von 91 Jahren.
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Allein an den ersten beiden Februartagen haben 737 Migranten die Inseln Teneriffa und Gran Canaria erreicht. Damit bestätigt sich der Trend zu einem enormen Flüchtlingsstrom, der sich bereits im Januar abzeichnete. (Radio Europa berichtete).
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Für rund 250 kanarische Fischerboote hat die Jagd auf den roten Thunfisch begonnen. Die Fangquote ist auf insgesamt knapp 538 Tonnen limitiert. Nachdem einem flauen Jahr 2023 hoffen die Fischer in diesem Jahr auf einen guten Fang.
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Vertreter des Rathauses und der Casa de Galicia haben in der vergangenen Woche Spielsachen, Puzzles, Brettspiele und Lernmaterial an die Kindertagesstätten der Stadt und an das Obdachlosenheim Communidad Sor Lorenza verteilt.
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Das Untersuchungsgericht Nummer Drei in San Bartolomé de Tirajana hat am Freitag den mutmaßlichen Mörder von Pedro Ulla, Juan Carmelo J.H., unter Auflagen in die Freiheit entlassen. Pedro Ulla aus Playa de Mogán verstarb am Montag dieser Woche, nachdem er mehrere Wochen lang im Koma lag. Der Verdächtige, sein Neffe, hatte ihn niedergeschlagen. Juan Carmelo muss sich wöchentlich vor Gericht melden und es ist ihm untersagt, die Insel zu verlassen.
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Echedey L., der am Mittwoch auf dem Hundeplatz Hoya La Negra in San Bartolomé de Tirajana seinen Vater getötet hat, wurde vom Richter in Untersuchungshaft geschickt. Der 20-Jährige brachte seinen Vater mit Messerstichen in den Hals um. Das Opfer verblutete. Bei dem Streit ging es um Drogen, die der Sohn konsumierte. Die Staatsanwaltschaft untersucht noch, ob der Verdächtige zum Tatzeitpunkt unter Drogen stand.
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Das erste Mal wird es auf dem Karneval in Santa Cruz in diesem Jahr eine Drag-Queen-Gala geben. Am Ende entscheidet das Publikum, wer zur Drag Queen gekürt wird. Als Entscheidungshilfe dient ein Applausometer, der die Begeisterung des Beifalls misst. Die Gala wird am 16. Februar auf der Plaza de Candelaria stattfinden. Es ist eine Premiere auf dem Karneval von Santa Cruz.
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Schon in der Nacht zum Feiertag und auch am Feiertag (2. Februar) selbst wurde in Candelaria die Schutzpatronin Nuestra Virgen de Candelaria, auch bekannt als die schwarze Madonna, geehrt. Tausende Gläubige begleiteten die Prozessionen durch die historische Innenstadt.
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Auf der Bühne an der Playa Martíanez wurde am Freitag der Auftakt zum „Eurocarnaval“ von Puerto de la Cruz gefeiert. Bürgermeister Marco González stellte die Kandidatinnen vor, die sich der Wahl zu Karnevalskönigin stellen und Loli Star wurde zur Persönlichkeit des Karnevals 2024 gekürt. Mit einem großen Feuerwerk wurde der Beginn des Karnevals begrüßt.
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Seit Mittwoch wird die Februar-Ausgabe des Insel Magazins verteilt. Lesen Sie, warum wir dringend Wohnraum benötigen, was an Karneval los ist, wie brandgefährlich der Januar war, welche Botschaft Papst Franziskus für die Kanarier hat und warum Schulen Alarm schlagen. Bitte beachten Sie aber auch, dass am Freitag Feiertag war und es deshalb bis etwa Dienstag dauern kann, bis das Insel Magazin wirklich überall angekommen ist. Danke für Ihr Verständnis und viel Freude beim Lesen!
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Per Video und einem kurzen Fragebogen will die Gemeinde Granadilla de Abona ihre Bürgerinnen und Bürger an dem Aktionsplan für Klimaschutz und erneuerbare Energien teilhaben lassen. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen in Granadilla de Abona um mindestens 40 Prozent reduziert werden.
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Immer mehr Urlauber kommen nach Lanzarote und Umweltschützer schlagen Alarm. Der Massentourismus überfüllt die Strände. So wie in Famara, einem Strand im Nordwesten der Insel, der in einem Naturschutzgebiet steht. „Hier einen Parkplatz zu finden, ist schwieriger als in der Hauptstadt Arrecife“, finden die Umweltaktivisten von @colectivotabaiba. Unabhängig von Tag oder Jahreszeit, es sei immer viel zu voll.
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Das verlängerte Wochenende, das durch den Feiertag am Freitag entstanden ist, haben viele Inselbewohner für einen Besuch von La Gomera genutzt. Die Fähren, die am Freitag von Los Cristianos in Richtung La Gomera abgelegt haben, fahren fast ausgebucht.
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El Hierros Inselpräsident Alpidio Armas hat vor dem Wochenende seinen ersten Stellvertreter David Cabrera entlassen. Er warf ihm mangelnde Loyalität vor. Er habe versucht, eine Parallelregierung zu etablieren, die ihn umgeht. So könne man nicht arbeiten und deshalb hat er nun einen Schlussstrich gezogen.
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Jeden Montag um 19.30 Uhr laden die Schachfreunde aus Puerto de la Cruz zu einer Partie in die Bibliothek des Hotels Puerto Palace ein. Jeden letzten Montag im Monat findet auch für Gäste ein Schnellschachturnier mit 15 Minuten Bedenkzeit statt. Weitere Infos bei Peter Schmidt unter 653 063 392.
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Im Januar 2024 sind sechs Menschen im At-lantik vor den Kanarischen Inseln ertrunken. Genauso viele wie im Vorjahr. Außerdem wurden zwei Personen in kritischem Zustand aus dem Wasser geborgen, fünf weitere mit geringeren Symptomen und vier unverletzt. In 90 Prozent der Fälle sind die Verunglück-ten aus Unwissenheit oder Leichtsinn in Seenot geraten, weil sie trotz Roter Fahne ins Wasser gingen. Deshalb bitte immer auf die Fahne achten und sich an die Hinweise der Rettungsschwimmer halten! Sie riskieren sonst Ihr Leben und das der Menschen, die Sie retten müssen.
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Allein im ersten Monat des Jahres 2024 ha-ben 7.270 Migranten die Kanarischen Inseln erreicht. Das sind mehr, als im gesamten ersten Halbjahr 2023 und im Vergleich zum Januar des Vorjahres ein Anstieg um über 534 Prozent.
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Am 1. Februar um 8 Uhr hoben auf dem Nordflughafen von Teneriffa und am Flughafen von Gran Canaria zeitgleich erstmals zwei Binter-Maschinen mit dem Ziel Madrid ab. Ab sofort wird es wöchentlich 16 Flüge zwischen den Kanarischen Inseln und der spanischen Hauptstadt geben. Die regionale, Fluggesellschaft hat dafür erstmals eine Basis außerhalb der Kanarischen Inseln eröffnet und fertigt die Passagiere in Madrid mit eigenem Servicepersonal ab.
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Die kanarische Transportbeauftragte María Fernández fordert von dem spanischen Transportministerium die geplante Privatisierung der Flugsicherheit zu verhindern. Die Streiks haben Ende des letzten Jahres besonders die Flughäfen von Lanzarote und Fuerteventura beeinträchtigt. Es sei wichtig, eine zufriedenstellende Lösung für alle Seiten zu finden und weitere Streiks zu verhindern.
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Die kanarische Gesundheitsbeauftragte Esther Monzón hat die Maskenpflicht in Gesundheitszentren und Krankenhäusern seit diesem Freitag wieder ausgesetzt. Die Corona- und Grippefälle sind in den letzten Wochen so gesunken, dass das obligatorische Tragen nicht mehr nötig sei. Allerdings empfiehlt sie die Masken weiterhin für Menschen mit akuten Krankheitssymptomen, um andere vor einer Ansteckung zu bewahren.
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Auch die kanarischen Bauern schließen sich den Protesten in Frankreich an. Sie fordern mehr Kontrollen für Importe aus Drittländern. Innerhalb der EU sei die Bürokratie so groß, dass die europäischen Landwirte bei der Konkurrenz aus dem Nicht-EU-Ausland nicht mithalten können. Die kanarischen Bauern fordern mehr Einfuhrkontrollen, vor allem aus Marokko.
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Dank eines Projekts, das Langzeitarbeitslose in das Arbeitsleben zurückholen soll, ist derzeit im Maspalomas ein 29-köpfiger Trupp mit zwei Vorarbeitern unterwegs, um die Parks und Grünanlagen zu pflegen. Derzeit sind sie entlang der Straßen in verschiedenen Stadtteilen im Einsatz. Die Maßnahme dauert noch bis Juni.
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Der Hotel- und Ferienverband der Provinz Teneriffa, Ashotel, bestätigt für das erste Trimester des Jahres gute Aussichten. Über 52 Prozent der Hoteliers sind mit der Buchungslage sehr zufrieden, vor allem auf Teneriffa. Auf den kleineren Inseln sehen die Hoteliers von La Palma und El Hierro die aktuelle Lage eher als normal bis rückläufig, während auf La Gomera über 90 Prozent sehr zufrieden sind.
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Derzeit werden in Santa Cruz rund 14 Millionen Euro in parallellaufende Projekte investiert, die eines gemeinsam haben: Sie sollen dafür sorgen, dass kein ungeklärtes Abwasser mehr in den Atlantik gerät. Unter anderem sind auch die Stadtteile San Andrés, Anaga und der Südwesten in den Plan integriert.
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Wegen eines herabgestürzten Astes hat der zuständige Stadtrat Carlos Tarife den Park Secundino Delgado sperren lassen. Nun sollen Experten den Zustand der Bäume im Park begutachten, um dann zu entscheiden, ob er bedenkenlos geöffnet werden kann. Die Sicherheit der Parkbesucher geht vor.
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María Isabel García García wurde in einer prächtigen Gala vor 3.500 Zuschauern zur Seniorenkönigin des Karnevals von Santa Cruz de Tenerife 2024 gewählt. Sie setzte sich mit ihrem Kostüm „Marzo del 33“ von Dani Mena unter acht Kandidatinnen durch. María Isabel trat im Namen des Tourismusbüros von Arona an und war von ihrem Sieg völlig überwältigt.
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Der Bürgermeister von El Rosario, Escolástico Gil, hat am Mittwoch die Finca El Burrero im Ortsteil Las Rosas besucht. Dort leben Ana und Samuel auf 11.000 Quadratmetern mit ihren beiden Kindern, Eseln, Kühen, Pferden, Mini-Schweinen, Hühnern und allerlei sonstigem Getier zusammen. Der Bürgermeister möchte mit der Finca zusammenarbeiten um vor allem Menschen mit Beeinträchtigungen eine Therapiemöglichkeit zu bieten.
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Die Liebe blüht mit wem du willst – so lautet das Motto der Valentinstags-Kampagne, die in Los Realejos noch bis zum 14. Februar läuft. Wer in dieser Zeit in einem der Geschäfte, die mit einem Herzen gekennzeichnet sind, einkauft, kann am 14. Februar gegen Vorlage des Kassenbons an fünf Ständen in der Gemeinde den Bon gegen eine Protea und eine Liebesbotschaft eintauschen. Die Stände öffnen von 10 bis 14 Uhr und von 16 bis 20 Uhr. Sie sind in den Ortsteilen La Cruz Santa, San Agustín, Toscal/Longuera, Realejo Alto sowie in Icod el Alto zu finden.
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Innerhalb von nur zwei Wochen haben 1.500 Menschen eine Petition unterschrieben, die die Einrichtung einer Palliativ-Station im Südkrankenhaus fordert. Unheilbar kranken Menschen im Endstadium sollen dort Hilfe und vor allem Erleichterung von Schmerzen finden.
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Am Mittwochmorgen um 8 Uhr wurden in Las Chafiras ein 52-jähriger Mann und zwei Kinder im Alter von fünf und sieben Jahren von einem Auto angefahren. Der Siebenjäh-rige erlitt dabei eine schwere Beinverlet-zung. Er wurde ins Universitätskrankenhaus nach Santa Cruz gebracht. Die anderen bei-den Verletzten wurden in Krankenhäuser im Süden eingeliefert.
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Die Entsalzungsanlage, die derzeit in San Sebastián de la Gomera gebaut wird, soll im März fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Sie wird eine Kapazität von 3.000 Kubikmeter pro Tag haben. Das Wasser soll für die Versorgung der Haushalte, der Industrie und der Landwirtschaft genutzt werden.
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Die Inselregierung von La Palma hat eine Spende in Höhe von 30.000 Euro erhalten. Das Geld soll verwendet werden um Menschen mit mentalen Problemen zu helfen. Das Geld wurde von dem spanischen Verband der Gesundheit SEDISA und dem nationalen Verband der Krankenpfleger ANDE gesammelt. Inselpräsident Sergio Rodríguez bedankte sich für diese großzügige Geste.
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Eine 51-jährige Frau ist am Mittwochvormittag beim Wandern zwischen Loma de la Crucita und La Palmita so unglücklich gestürzt, dass sie nicht weiterkonnte. Sie wurde per Rettungshubschrauber abgeholt und ins Krankenhaus geflogen.
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Der Bürgermeister von Puerto del Rosario, David de Vera, fordert von der kanarischen Regierung, dass die vier geplanten Solar- und Windparks vor den Toren der Stadt gestoppt werden. Er sieht die Gefahr, dass der Bau der Anlagen die Entwicklung der Stadt unterbinde.
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Am 2. Februar ist auf Teneriffa ein Feiertag zu Ehren der Virgen de Candelaria. Im Gegensatz zum 15. August, an dem die Schutzpatronin der Kanarischen Inseln von allen geehrt wird, ist der 2. Februar auf Teneriffa begrenzt. Rund um Candelaria kann es an diesem Tag zu Verkehrsbehinderungen kommen, weil erfahrungsgemäß zahlreiche Pilger zu Fuß oder per Bus zur schwarzen Madonna kommen.
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Die spanische Regierung hat am Dienstag beschlossen, den Worten Taten folgen zu lassen: Sechs Ministerien wollen unter Leitung von Ángel Víctor Torres als Minister für territoriale Angelegenheiten nach Lösungen für die Migranten suchen. Etwa 80 Prozent der Migranten, die Spanien erreichen, kommen auf den Kanarischen Inseln an. Um das Problem zu bewältigen, braucht es Hilfe vom Festland und der EU. Über das Auswärtige Amt soll die Beziehung zu Mauretanien intensiviert werden, denn derzeit haben 83 Prozent aller Boote, die den Archipel erreichen, in Mauretanien abgelegt.
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…Dafür setzte sich am Mittwoch im Palacio Real in Madrid kein geringerer als König Felipe VI. persönlich ein. Er hielt seine traditionelle Rede vor dem Ministerpräsidenten Pedro Sánchez, Vertretern des Auswärtigen Amtes sowie Vertretern von über 100 ausländischen Botschaften. Der Atlantik vor den Kanarischen Inseln sei zu einem Massengrab geworden und gleichzeitig würden so viele Menschen wie noch nie auf dem Archipel ankommen. Flüchtlingsankünfte müssten geordnet ablaufen und man muss sicherstellen, dass die Menschen unversehrt sind, betonte er.
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Die Abgeordnete der Coalición Canaria in Madrid, Cristina Válida, hat im Namen der Kanarischen Inseln gegen das Amnestie-Gesetz gestimmt, das Ministerpräsident den katalanischen Putschisten versprochen hat. Selbst die Katalanen haben in der Abstimmung das Gesetz nicht angenommen, weil es ihnen nicht weitreichend genug ist. Die Kanarier lehnen die Amnestie ab, weil sie nicht den politischen und sozialen Notwendigkeiten entspricht.
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In der Nähe der iberischen Halbinsel hat sich ein oberflächlicher Antizyklon gebildet, der verhindert, dass atlantische Strömungen den Archipel erreichen. Das bedeutet, dass die Calima-Wetterlage auch an diesem Wochenende bis mindestens Anfang der nächsten Woche erhalten bleibt. Weiterhin bringt die Luft aus der Sahara Staub und hohe Temperaturen auf die Kanarischen Inseln. Die kanarische Regierung empfiehlt, sich nicht zu lange im Freien aufzuhalten, keinen intensiven Sport zu treiben und einen Mund-Nasenschutz zu tragen.
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Mit dem Patrouillenboot „Rio Seguro“ hat die Guardia Civil am Mittwochmorgen rund 200 Migranten von El Hierro nach Gran Canaria gebracht, um die angespannte Lage auf El Hierro zu entschärfen. Die meisten Personen stammen aus Mali. Allein im Januar hat El Hierro 3.800 Migranten aufgenommen. Das ist für die kleine Insel viel zu viel.
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Im Rathaus von Las Palmas kamen kürzlich alle Sicherheits- und Polizeikräfte zusammen, um gemeinsam die beste Strategie für einen sicheren Karneval zu besprechen.
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Die Vertreter der Inselregierung von Gran Canaria werben auf der Gastromesse Madrid Fusión für das internationale Käseforum, das am 8./9. April im Messezentrum Infecar in Las Palmas stattfinden wird.
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In Vecindario in der Gemeinde Santa Lucía de Tirajana kam es am Mittwochmittag zu einem Streit zwischen einem 50-Jährigen und seinem 20-jährigem Sohn. Im Zuge des Streits schnitt der Sohn seinem Vater die Kehle durch. Er verstarb am Tatort. Der Sohn wurde festgenommen.
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Der öffentliche Busbetrieb Titsa kündigte eine Fahrplanänderung bei den Linien 471 zwischen Los Cristianos und Playa Paraíso sowie der Linie 473 zwischen Los Cristianos und Los Gigantes an. Beide Busse fahren über Costa Adeje. Die Veränderung der Abfahrtszeiten soll die Busse pünktlicher machen und die Fahrzeit verkürzen.
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Die Inselregierung Teneriffas und die DISA-Gruppe werden noch in diesem Jahr mit Untersuchungen beginnen, die eine mögliche Nutzung der Geothermie auf Teneriffa auswerten soll. Dafür wurden über 43 Millionen Euro bereitgestellt. Mögliche Standorte die untersucht werden sind Arico, Fasnia und La Orotava im Nordosten sowie Buenavista del Norte, Garachico, Guía de Isora, Icod de los Vinos, Santiago del Teide, Los Silos und El Tanque im Nordwesten.
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Im Museo de Bellas Artes in Santa Cruz wurde am Dienstag anlässlich seines 300. Geburtstags eine Ausstellung des kanarischen Künstlers Juan Ventura de Miranda Sejas eröffnet. Der Künstler wurde 1723 in Las Palmas de Gran Canaria geboren und verstarb 1805 in Santa Cruz. Die Ausstellung kann bis zum 24. März besucht werden.
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Ein Feuer mit dichter Rauchentwicklung sorgte in der Nacht zum Donnerstag hinter dem Krematorium Servisa in La Laguna für Aufregung. Es brannte nicht im Krematorium, sondern direkt dahinter auf einem Parkplatz, auf dem Sperrmüll gelagert wurde. Die Brandursache wird noch geklärt.
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In Santa Úrsula ging das Programm „Quiérete en Igualdad“ zu Ende, an dem 41 Frauen teilgenommen haben. In dem Kurs ging es darum, Techniken zu erlernen, um mit schwierigen Situationen umzugehen und die Einnahme von Psychopharmaka zu reduzieren.
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Allein im Monat Januar wurden in Los Realejos 47 ausgesetzte Hunde gemeldet. Davon konnten 39 eingefangen werden. Weitere acht wurden in den Bergen gesehen. Sie sind allerdings schwer einzufangen. Sie wurden im Tierheim Peludos felices abgegeben. Dieses Tierheim hat im letzten Jahr insgesamt 127 Tiere aufgenommen – die Bilanz des Januars lässt Schlimmes ahnen. Das Budget der Gemeinde für das Tierheim wurde von 79.000 Euro im Jahr 2023 auf 164.000 Euro für 2024 erhöht.
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Die Policía Canaria hat in Adeje einen Mann aufgespürt, der seine Tochter aus einem Ju-gendheim entführt hatte. Das Mädchen wur-de Ende letzten Jahres in die Obhut des Ju-gendamts übergeben und galt seit Tagen als vermisst. Der Vater, der keinen festen Wohnsitz hat, war schwer aufzuspüren. Das Kind wurde der Lokalpolizei übergeben, der Vater wurde festgenommen.
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In Granadilla de Abona laufen die Vorbereitungen für den Trail-Lauf Montaña Ruta del Gofio auf Hochtouren. Zum Start am 4. Februar werden rund 600 Sportler erwartet. Der Startschuss fällt um 9 Uhr. Start und Ziel sind auf der Plaza González Mena. Gelaufen wird über 18, zehn oder sechs Kilometer.
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La Gomeras Inselpräsident Casimiro Curbelo plädiert dafür, dass ein neues Tourismus-Modell für die Inseln entworfen werden muss. Trotz Rekordzahlen würde die Zahl der Einheimischen an der Armutsgrenze immer mehr zunehmen. Das darf so nicht sein. Der Erfolg im Tourismus muss auch bei den Menschen ankommen, zum Beispiel in Form höherer Löhne.
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Auf der Gastromesse Madrid Fusión punktet der Stand aus Antigua auf Fuerteventura mit den besonderen Schokoladensorten mit Salz, kanarischem Paprika, Spirulina und Ziegenmilch sowie mit Dattel-Spirulina-Pralinen.
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Nach einer wochenlangen Debatte und in Abstimmung mit Psychologen, Pädagogen und Eltern hat das kanarische Schulamt entschieden, dass die Nutzung von Handys im Unterricht und in den Pausen verboten ist. Ausgenommen sind weiterführende ausbildende Schulen sowie die Universitäten und Fälle, in denen die Lehrer ausnahmsweise die Handys zu Lehrzwecken erlauben. Privatschulen können ihre eigenen Regelungen treffen.
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Nach seinem Besuch auf El Hierro, den der Präsident der Kanarischen Inseln am Dienstag absolvierte, forderte er konkrete Maßnahmen von der Zentralregierung in Madrid und der EU in Brüssel. Die Kanarischen Inseln können die Aufgabe der Migranten Versorgung nicht alleine übernehmen. Es werden endlich Taten statt schöner Worte gefordert.
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Der Nationalsekretär der Coalición Canaria, David Toledo, betonte zum Wochenbeginn, dass die kanarischen Politiker die geplante Flughafengebühr um 4,09 Prozent zum 1. März strikt ablehnen. Es sei bedauerlich, dass man in Madrid offenbar noch nicht ver-standen hat, dass das Flugzeug für die In-seln gleichbedeutend mit dem Zug auf dem Festland sei. Mit der Erschwernis, dass es dafür keine Alternative gibt. Wenn der Staat die Ausnahme der Kanaren für diese Gebührenerhebung durchringe, werde man es direkt mit dem Flughafenbetreiber Aena tun.
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Die regionale Fluggesellschaft Canaryfly bietet ab sofort Flugtickets für Residente für dauerhaft fünf Euro an. Voraussetzung ist, dass der Flug mindestens vier Wochen im Voraus gebucht wird und dass noch Kapazitäten frei sind. Pro Flug gibt es eine limitierte Anzahl dieser günstigen Tickets. Der Marketingdirektor Jon Ramsden betonte, dass man mit diesem Angebot den kanarischen Inselbewohnern entgegenkommen wolle.
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Die regionale Fluggesellschaft Binter hat auf der Gastromesse Madrid Fusión mit Sterneköchen zum Frühstück geladen. Unter anderem kochten der Sternekoch Juan Carlos aus Teneriffa, die Brüder Padrón aus Gran Canaria und der beste Koch es Jahres 2018, João Faraco vom Restaurant Coentro auf Lanzarote.
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Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales hat sich mit dem Corona-Virus angesteckt und deshalb alle Termine in dieser Woche abgesagt. Er wird weder beim Jungfernflug der regionalen Fluggesellschaft Binter nach Madrid, noch bei Mandelfest dabei sein können. Er werde eine Woche lang von zuhause arbeiten, kündigte er an.
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Die Bürgermeisterin von Las Palmas, Carolina Darias, suchte zum Wochenbeginn das direkte Gespräch mit den Bewohnern des Stadtteils Cruz de Piedra. Das zentrale Thema war die Verbesserung der Infrastruktur in diesem Stadtteil. In der Vergangenheit wurden schon Verbesserungen an Sportanlagen, die Reparatur von Mauern und eine intensivere Straßenreinigung vorgenommen. Nun soll es weitere Verbesserungen geben.
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Die Oppositionspartei Nueva Canarias in San Bartolomé de Tirajana kritisierte kürzlich auf das Schärfste, dass sich die lokale Regierung unter Marco Aurelio Pérez allein in dieser Legislaturperiode schon zum zweiten Mal das eigene Gehalt erhöht hat. Im September vergangenen Jahres um 300 Euro Brutto und jetzt noch einmal um 600 Euro. Das zeige, dass die Regierenden vor allem an dem eigenen Wohl interessiert seien. Parallel zur eigenen Gehaltserhöhung wurden Zuschüsse für Sportvereine und gemeinnützige Organisationen gestrichen.
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Die Inselpräsidentin Rosa Dávila will neun Millionen Euro in Forschungs- und Innovationsprojekte investieren. Ziel ist es, den Umgang mit Müll zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. So viel wie möglich erneut nutzen und so wenig Abfall wie möglich – so lautet die Devise.
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Die Stadt Santa Cruz plant eine Modernisierung des Stadions Heliodoro Rodríguez López an. Deshalb werde auch das Budget für 2024 erhöht. Die Umbauarbeiten werden in enger Abstimmung mit dem Fußballclub CD Tenerife organisiert. Auch Inselpräsidentin Rosa Dávila versprach, dass Santa Cruz bis 2025 ein Stadion haben wird, das den Standards des 21. Jahrhunderts entspricht.
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Seit dem 6. September wurde der 16-jährige Chago Gutiérrez aus Santa Cruz vermisst. Er wurde zum letzten Mal im Stadtteil San Matías bei Montaña de Taco gesehen. Er hatte seine Familie wütend verlassen und angedroht, nie mehr zurückzukommen. Nach vier Monaten der Suche wurde der Jugendliche nun tot aufgefunden. Seine Androhung wurde zur traurigen Gewissheit.
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Die Policía Nacional hat im Stadtteil La Gallega in Santa Cruz drei Männer festgenommen, die in ihrer Wohnung ein illegales Crack-Labor betrieben. Im Zuge des Zugriffs wurden 600 Euro Bargeld, 380 Gramm Haschisch, 50 Gramm Kokain und 22 Dosen Crack sowie die Utensilien zu dessen Herstellung sichergestellt.
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Die Schule CEO Leoncio Rodríguez in La Esperanza wurde von den aktuellen und ehemaligen Schülerinnen und Schülern selbst bemalt und damit richtig bunt verschönert.
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Die Taxifahrer der Gemeinde Los Realejos tragen in dieser Woche ein grünes T-Shirt der Krebshilfsorganisation AECC. Dadurch soll der Kampf gegen den Krebs sichtbarer gemacht werden.
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Auf der Autobahn TF-1 werden am 1. und 5. Februar geotechnische Untersuchungen durchgeführt. Sie dienen der Planung des falschen Tunnels zwischen Las Américas und Fañabé. Die Arbeiten finden nachts zwischen 22 und 6 Uhr statt. Verkehrsteilnehmer wer-den gebeten, Umleitungen zu beachten.
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Vertreter der Gemeinde Antigua haben auf der Gastro-Messe Madrid Fusión die Eröffnung eines dauerhaften Verkaufsstandes im Ortsteil Caleta de Fuste angekündigt. Dort soll es Ziegenkäse, Süßes, Öle, Likör und Aloe Vera Produkte geben. Alles aus lokaler Herstellung.
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In der Nähe des Hafens von Puerto Naos hat die Crew eines Segelbootes den leblosen Körper eines Mannes im Wasser entdeckt und die Seenotrettung alarmiert. Der Leichnam eines Asiaten wurde geborgen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Herkunft und zur Todesursache aufgenommen.
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Der Präsident der Insel La Palma hat angekündigt, dass in den nächsten Wochen weitere 100 Familien in den Ortsteil Puerto Naos zurückkehren dürfen. Sie kommen dann zu den 221 Wohnungen, in die ihre Bewohner bereits vorher einziehen durften. Die Rückkehr wird streng überwacht und nur erlaubt, wenn die Höchstwerte der zulässigen Gaskonzentration nicht überschritten wird.
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Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, besuchte am Dienstag die Insel El Hierro, um sich dort vor Ort ein Bild von der aktuellen Flüchtlingslage zu machen. Auch im Januar riss der Flüchtlingsstrom nicht ab. Mehr als 6.200 Migranten erreichten in 95 Booten die Kanaren. Davon kamen 49 Boote auf El Hierro an. Bereits im Vorfeld des Besuches kündigte Clavijo an, dass das Gesundheitswesen auf der Insel verstärkt wird, um die Versorgung der Inselbewohner und der Ankömmlinge zu garantieren.
Die Kanarischen Inseln wollen eng mit dem Territorial-Minister, dem früheren kanarischen Präsidenten Ángel Torres, zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden.
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In den letzten anderthalb Monaten wurden auf den Kanarischen Inseln 1.400 Migranten getestet, um festzustellen, ob sie tatsächlich noch minderjährig sind und damit unter das Jugendschutzgesetz fallen. Dabei stellte sich heraus, dass etwa die Hälfte bereits älter als 18 Jahre alt waren. Derzeit werden auf dem Archipel 5.100 mutmaßlich Minderjährige betreut. Die Tests sollen in den nächsten Monaten weitergehen.
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Die kanarische Regierung sucht dringend Pflegeplätze für Kinder, die nicht in ihrer Familie leben können. Derzeit werden rund 1.734 Minderjährige vom Jugendamt betreut. Davon leben 743 bei Tanten, Großeltern oder anderen Familienangehörigen und 225 sind temporär in Pflegefamilien untergebracht. Für die übrigen werden immer noch Pflegeplätze gesucht. Die Regierung unterstützt die Familien mit 20 Euro am Tag, aber der größte Dank ist zu sehen, wie sich die Kinder im familiären Umfeld entwickeln und alte Traumata zurücklassen.
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Am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr ist ein 16-Jähriger vom Dach einer leerstehenden Lagerhalle in der Calle Vega Sarmiento in Las Palmas rund 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Der Jugendliche erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in kritischem Zustand in das Krankenhaus Dr. Negrín in Las Palmas eingeliefert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Die religiösen Privatschulen Pureza de María verbieten ab dem nächsten Schuljahr Röcke für Mädchen. Die Schuluniform wird ab 2024/25 aus langen und kurzen Hosen für Jungen und Mädchen bestehen. Die Nonnen begründen ihre Entscheidung damit, dass sie einen sehr aktiven Unterricht gestalten und dabei Hosen auch für Mädchen praktischer sind. Der Orden betreibt in Spanien 14 Schulen, davon drei auf Teneriffa.
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Das öffentliche Busunternehmen TITSA hat im letzten Jahr auf Teneriffa knapp 70 Millionen Fahrgäste transportiert. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Zuwachs um 45 Prozent. Die Zuwächse waren auf allen Buslinien zu verzeichnen, insbesondere aber im städtischen Bereich.
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Die Inselregierung hat die Sanierung des Hochaltars in der Kirche Nuestra Señora del Pilar in Santa Cruz mit über 47.000 Euro subventioniert. Der Altar stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen.
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Die Inselregierung hat ein Büro für eine gemeinschaftliche Transformation ins Leben gerufen, über das Eigentümergemeinschaften Informationen zur Installation von Photovoltaikanlagen oder anderen erneuerbaren Energieerzeugern nachfragen können. Das Büro wurde in die Räume des öffentlichen Unternehmens Gesplan in der Avenida Tres de Mayo 71 in Santa Cruz integriert.
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Eine Frau stürzte am Montag beim Wandern am Roque de Taborno im Anagagebirge an einer sehr steilen Stelle einen Abhang hinunter. Die Crew eines Rettungshubschraubers konnte die Frau in Sicherheit bringen. Die Rettungsaktion war schwierig, weil die Frau noch weiter abzurutschen drohte. Trotz des spektakulären Sturzes hat sie sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zugezogen.
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Am Montagnachmittag verlor eine Autofahrerin bei Chinamada die Gewalt über ihr Fahrzeug und stürzte in eine Schlucht. Das Auto blieb am Boden des Barrancos liegen. Die Frau wurde aus dem Auto geschleudert und war sofort tot. Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für sie tun. Nun gilt es, das Fahrzeug aus dem Barranco zu holen. Eine schwierige Aufgabe für die Einsatzkräfte. Bei Redaktionsschluss war nicht klar, ob möglicherweise noch jemand mit im Auto saß.
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Die Feuerwehr von Icod de los Vinos rettete am Montagnachmittag eine 92-jährige Frau aus ihrem brennenden Haus. Sie wurde mit Verbrennungen im Gesicht und einer schweren Rauchvergiftung ins Nordkrankenhaus in Icod de los Vinos gebracht. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen.
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Im September findet in Spanien die Wahl zur Miss und zum Mister International Spain 2024 statt. In diesem Jahr wird Guía de Isora der Gastgeber des Wettbewerbes sein. Der schönste Mann wird am 10. September gekürt und die schönste Frau des Landes einen Tag später.
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