Auch nach der Pandemie verbringen viele junge Menschen viel zu viel Zeit vor den Bildschirmen. Eine Stiftung warnt vor diesem anhaltenden Trend. Rund 17 Prozent der Neun- bis 20-Jährigen auf den Kanaren geben zu, viel Zeit bei Videospielen und in sozialen Medien zu verbringen. Etwa zehn Prozent können bereits als süchtig bezeichnet werden. Die Psychologen schlagen Alarm. „Diese Kinder lernen nicht zu warten und außerhalb der digitalen Welt soziale Kontakte zu knüpfen. Sie wollen alles und zwar jetzt gleich. Das ist eine sehr ungesunde Entwicklung für die Persönlichkeit und die mentale Gesundheit“, erklärte der Psychologe Óscar Lorenzo.
SV-AR