Der kanarische Vizepräsident Manuel Domínguez und die Gesundheitsbeauftragte Esther Monzón besuchten in der vergangenen Woche die Stiftung Neotrópico in Santa Cruz. In der Auffangstation werden misshandelte oder ausgesetzte exotische Tiere aufgenommen und verhindert, dass sie sich auf dem Archipel ausbreiten können. Im letzten Jahr wurden rund 500 Tiere aufgenommen. Der Stiftungspräsident Jaime de Urioste und die Politiker appellierten an die Bevölkerung, sich keine illegalen, exotischen Tiere anzuschaffen. Wer ein solches Tier bereits besitzt und es abgeben möchte, kann sich direkt an die Stiftung wenden. Wer ein Tier freiwillig abgibt, muss mit keiner Strafe rechnen.
SV-AR
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