Der kanarische Unternehmerverband CEOE hat die kanarische Regierung aufgefordert, den Unternehmen, die von der FTI-Pleite besonders betroffen sind, die Möglichkeit einzuräumen, ihre Mitarbeiter vorübergehend in Kurzarbeit zu schicken oder falls nötig zinsgünstige Kredite anfordern zu können. Die Pleite des drittgrößten europäischen Reiseunternehmens hat in die kanarischen Kassen ein Loch in Höhe von 300 Millionen Euro gerissen. Die kanarische Tourismusbeauftragte Jessica de León hat bereits angekündigt, dass die Mehrwertsteuer für die Hoteliers erst dann fällig wird, wenn sie die offenen Rechnungen kassiert haben.
SV-AR
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