Die Inselregierung fördert über das Büro für die gemeinschaftliche Transformation die Gründung von Energiegemeinschaften unter Anwohnern. Zum Beispiel rechnet die Gemeinschaft „El Rosario Solar“ im Industriegebiet von La Campana eine Reduzierung der Stromkosten um 70 Prozent.
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Am 24. Oktober zwischen 10 und 12 Uhr erhalten rund 800.000 Handys auf der Insel eine Notfall-Warnung. Dies betrifft Einheimische wie Urlauber gleichermaßen. Es handelt sich lediglich um einen Test für einen möglichen Notfall. Autofahrer werden gebeten, natürlich nicht während der Fahrt auf den Alarm zu reagieren, sondern erst, wenn sie an einem sicheren Ort angehalten haben.
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Am Montagmorgen fand eine Polizeistreife kurz vor 11 Uhr auf der Avenida César Manrique eine 20-jährige Kolumbianerin angefahren und verletzt am Boden liegen. Die Journalistik-Studentin wurde ins Universitätskrankenhaus in La Laguna gebracht, wo Ärzte und Patientin immer noch um das junge Leben ringen. Von dem Unfallfahrer fehlte zunächst jede Spur. Am Dienstag stellte sich ein 32-jähriger Mann aus San Miguel de Abona, der in Santa Cruz lebt, der Polizei. Das Unfallauto war zuvor im Stadtteil La Cuesta Piedra sichergestellt worden.
Ein Akt der Menschlichkeit am Rande: Die Mutter des Unfallopfers traf am Dienstag auf dem Nordflughafen ein. Sie wurde von der Lokalpolizei abgeholt und zu ihrer Tochter gebracht.
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Die Guardia Civil hat in Candelaria drei Personen festgenommen, die in ein Haus eingedrungen sind und Kleidung und andere Gegenstände auf die Straße geworfen hatten. Der Mieter alarmierte die Polizei. Wie sich vor Ort herausstellte, gaben die drei Eindringlinge an, dass es sich um einen Fall von Mietschulden handelte.
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Seitens der Gemeindeverwaltungen kamen am Montag ganz unterschiedliche Reaktionen auf die Demonstration gegen Massentourismus am vergangenen Sonntag. Arona und San Miguel de Abona haben darauf verwiesen, wie wichtig der Tourismus für die Wirtschaft der Insel sei. „Die Kuh, die Milch gibt, muss man schützen“, erklärten sie Vertreter. Der Tourismusbeauftragte von Granadilla de Abona, David Santos, zeigte sich offener. Er vertritt die Meinung, dass ein neues Modell des Tourismus sinnvoll sei und es an der Zeit sei, dass die schlechten Gehälter und Ungleichheit aufgehoben werden. Er findet ein Umdenken richtig.
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Im September hatte die Belgierin Hannelore Ottevaere, die in Costa del Silencio wohnt, genug von dem Schmutz und der Schmierereien um sie herum. Seitdem zieht sie mit ihrer Tochter und einem Trupp meist ausländischer Anwohner, zwei Mal pro Woche durch den Ortsteil und macht sauber. Es wird Müll weggeräumt, Pflanzen beschnitten, Bänke und Mauern gestrichen und seitdem ist alles wieder schöner. Costa del Silencio hat seinen Boom in den 70er und 80er Jahren gehabt, aber das heißt noch lange nicht, dass es jetzt das hässliche Entlein sein muss. Die Gemeindeverwaltung unterstützt den Putztrupp mit Material.
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Auch in Arona hat die Schutzkampagne für die Sturmtaucher begonnen. Wer einen abgestürzten Jungvogel sieht, wird gebeten, die Telefonnummer 900 282 228 anzurufen. Die jungen Sturmtaucher haben starke Schnäbel. Deshalb bitte ein Handtuch überwerfen, um das Tier zu beruhigen. Dann heben Sie es in einen Karton mit Luftlöchern und stellen ihn an einen schattigen Ort. Wer Handschuhe besitzt, sollte sie benutzen. Bitte geben Sie dem Tier weder zu essen noch zu trinken!
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Nationalpolizisten haben in San Miguel de Abona einen Spanier festgenommen, der in seinem Haus bis zu 64 Personen mit Wohnsitz angemeldet und dafür 200 bis 350 Euro pro Person kassiert hat. Er wird deshalb der irregulären Einschleusung von Migranten und der Dokumentenfälschung bezichtigt. Wirklich gewohnt hat bei ihm keine der Personen.
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