Am Donnerstagabend fuhren 17 Polizeiautos vor dem Migrantenheim im ehemaligen Gefängnis Tenerife I in Santa Cruz vor. Der Grund war eine Bewohnerin, die als obdachlos gilt. Sie sollte das Heim verlassen. Schon am Morgen hatten die Bewohner wegen des schlechten Essens, Rassismus und dem mangelnden Spanischunterricht protestiert. Außerdem beklagten sie, dass Mütter teilweise von ihren Kindern getrennt würden. Der Protest verlief friedlich. Das Rote Kreuz, das dieses Heim führt, wies die Vorwürfe der Insassen zurück.
SV-AR
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