Immer wenn die Jungvögel der Sturmtaucher ihr Nest verlassen und in Richtung Atlantik fliegen, stürzen zahlreiche Vögel noch an Land ab, weil sie durch die Lichter irritiert werden oder ihre Kräfte schwinden. Von selbst können sie dann nicht mehr losfliegen. Deshalb sind jedes Jahr zahlreiche Freiwillige unterwegs, um die Tiere einzusammeln. Sie werden in der Wildtierauffangstation untersucht und wenn sie gesund sind, in Küstennähe freigelassen. Im letzten Jahr konnten so 3.200 Jungvögel gerettet werden. Die diesjährige Kampagne startet am 21. Oktober und in diesem Jahr werden die Tiere erstmals gechipt.
SV-AR
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