Polizisten der Guardia Civil in Güímar haben einen 27-jährigen Mann festgenommen, dem Urkundenfälschung vorgeworfen wird. Bei einer Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass sein TÜV abgelaufen war, obwohl er eine gültige Vignette an seiner Windschutzscheibe hatte. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann für eine Autovermietung arbeitet, die TÜV-Plakette hatte er von einem Mietauto „ausgeliehen“.
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Die Ozeane sind das beste Thermometer, um die globale Erwärmung der Erde festzustellen. Nach Angaben der NASA finden 90 Prozent der Erwärmung in den Weltmeeren statt, was die dortigen Ökosysteme stark belastet. Im Rahmen des Projekt BioMAR von CanBio werden die Auswirkungen der Wassererwärmung auf die Flora und Fauna in den kanarischen Gewässern erforscht. Die Studie wird von Forschern der Universität in La Laguna geleitet.
Am 11. September findet ein Gala-Dinner im Garten des Hotels Botánico & The Oriental Spa Garden statt. Der Erlös kommt zu 100 Prozent der CanBio-Forschung zugute. Wer dabei sein oder spenden möchte, kann sich über loroparque-fundacion.org anmelden.
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Die Flughafenpolizei hat in dieser Woche auf dem Südflughafen eine Iranerin abgefangen, die über Mailand nach Teneriffa geflogen war und weiter nach London-Gatwick wollte. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass ihr tschechischer Pass gefälscht war. Die Frau gab dies auch zu und wurde verhaftet. Ihr droht nun die Abschiebung. Ihren richtigen iranischen Pass hatte sie nicht bei sich.
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Mindestens bis zum 3. September müssen die Iberia-Maschinen, die von Montevideo, der Hauptstadt Uruguays, nach Madrid fliegen, auf dem Flughafen von Teneriffa zwischenlanden. Der Grund hierfür sind Bauarbeiten am Flughafen in Uruguay, die bewirken, dass die Flugzeuge auf einer alternativen Piste starten müssen, die eine geringere Tragkraft hat. Dadurch können die Flugzeuge nicht vollgetankt werden und müssen zwischenlanden. Die Reisezeit verlängert sich dadurch um rund eine Stunde.
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Nach den Balearen, Madrid und Katalonien sind die Kanarischen Inseln die Provinz mit den vierthöchsten Mietpreisen. Der durchschnittliche Preis für eine Mietwohnung beträgt 1.050 Euro, während der Mindestlohn von jungen Leuten Netto bei 1.063 Euro liegt. Das heißt, das gesamte Gehalt fließt in die Miete. Das geht natürlich nicht und wer trotzdem bei den Eltern ausziehen möchte, muss sich deshalb auf eine Wohngemeinschaft einlassen, um sich unabhängig zu machen. Wegen dieses Missverhältnisses leben acht von zehn jungen Menschen immer noch zuhause.
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Schon neun Mal hat das kanarische Gesundheitsamt in diesem Jahr einen Alarm ausgerufen, um vulnerable Menschen auf ein richtiges Verhalten bei hohen Temperaturen aufmerksam zu machen. Der Sommer war zwar teilweise heiß, aber es gab keine
echte Hitzewelle aus meteorologischer Sicht. Bei einer meteorologischen Hitzewelle werden Durchschnittstemperaturen an bestimmten Messstationen an drei aufeinanderfolgenden Tagen zu 95 Prozent überschritten. Die Temperaturen sind dann extrem hoch.
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Im September hat die Stadt Las Palmas den Beginn der Bauarbeiten an der GC-1 am Kreisverkehr Belén María angekündigt. Um den Verkehrsfluss zu verbessern, soll der Straßenverlauf unter die Erde verlegt werden. Derzeit finden technische Vorarbeiten statt und im September soll es losgehen.
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Die Bürgermeisterin von Las Palmas, Carolina Darias, legte am Donnerstag den Grundstein für 131 neue Wohnungen, die im Stadtteil Tamaraceite gebaut und zu erschwinglichen Preisen vermietet werden sollen. In das Projekt werden 22,1 Millionen Euro aus dem EU-Fördertopf Next Generation investiert.
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Die Inselregierung von Gran Canaria bereitet sich auf die Pilger vor, die am 7. September zum Festtag der Virgen del Pino in Teror erwartet werden. Tausende pilgern dann aus allen Teilen zur Schutzpatronin der Insel Gran Canaria. Ein gut koordiniertes Team aus Polizei und Zivilschutz soll für die Sicherheit der Menschen sorgen.
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Nationalpolizisten haben einen 50-jährigen Mann festgenommen, der am 18. August im Stadtteil San Gregorio mutmaßlich eine Frau überfallen und ihre Tasche gestohlen hat. Später versuchte er mit ihrer Bankkarte in einem Geschäft zu bezahlen. Dank der guten Täterbeschreibung konnte der Mann identifiziert und schließlich in Telde lokalisiert werden. Der Richter ordnete Untersuchungshaft wegen Raubüberfall und Betrug an.
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Von Januar bis Juli wurden im Hafen von Santa Cruz mehr als sieben Millionen Tonnen Güter abgefertigt. Das sind über elf Prozent mehr als im Vorjahr. Außerdem wurden 384.658 Tonnen Treibstoff verladen – ein Zuwachs um 14,4 Prozent. Diesen Boom hat der Hafen von Santa Cruz vor allem der Krise im Roten Meer zu verdanken, die einige Reedereien dazu veranlasst, die weitere, aber sicherere Route über das Kap der Guten Hoffnung in Südafrika zu nehmen.
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In Santa Cruz werden im Herbst wieder Spaziergänge durch die Stadt zu den schönsten Bäumen durchgeführt. Sie finden am 21. September, 26. Oktober, 23. November und 21. Dezember jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Die Tour führt durch die Innenstadt sowie die Stadtparks García Sanabría und La Granja. Insgesamt 77 einzigartige Bäume stehen in Santa Cruz und darauf ist der Bürgermeister José Manuel Bermúdez besonders stolz.
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Am Donnerstagvormittag ist ein 40-jähriger Mann am Mirador del Inglés im Anagagebirge rund fünf Meter tief abgestürzt und hat sich dabei an der Hüfte verletzt. Weil es sich um ein abschüssiges, rutschiges Gelände hatte, wurde die Feuerwehr gerufen, um den Mann zu bergen. Er wurde ins Universitätskrankenhaus in La Laguna eingeliefert.
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Am 7. September feiert Güímar sein großes Fest – die Romería und Bajada der Virgen del Socorro. Zu diesem Fest werden rund 100.000 Menschen erwartet. Deshalb bereiten sich die Sicherheits- und Rettungskräfte schon jetzt auf eine möglichst gute Koordination vor, um diesem Ansturm gerecht zu werden.
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Es gibt Menschen, die das so ähnlich machen wie die Loro Parque Stiftung. Diese gibt zum 30. Jubiläum ein großes Benefiz-Gala-Dinner im Garten des Hotels Botánico & The Oriental Spa Garden. Jeder Platz kostet 100 Euro und der Erlös kommt dem Projekt CanBio zugute, das den Atlantik rund um die Kanarischen Inseln erforscht und sich um bedrohte Arten kümmert.
Wer mit machen oder spenden möchte, kann dies über loroparque-fundación.org tun.
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Die Gemeinde Santiago del Teide investiert 1,77 Millionen Euro im Jahr für mehr Sauberkeit im Gemeindegebiet. Unter anderem soll das Sammeln organischen Mülls verbessert werden, es sollen Reste von Pflanzenschnitt und elektronischer Müll abgeholt werden und die Sauberkeit auf den Straßen verbessert werden. Das Thema Müll soll effizienter und nachhaltiger gelöst werden.
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Wie wichtig die Arbeit der Rettungsschwimmer ist, zeigt ihre Einsatzbilanz. Erst kürzlich haben sie einer 58-jährigen Frau an der Playa de las Vistas das Leben gerettet. In diesem Jahr waren sie schon 40.000Mal im Einsatz. Nicht immer geht es dabei um Leben und Tod. Manchmal ist es auch nur Hilfestellung zum Baden für Menschen mit Beeinträchtigung, Suche nach verlorenen Personen, Präventionsmaßnahmen oder die Versorgung kleiner Kratzer.
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Die Policía Canaria hat in dieser Woche ein einjähriges Kind entdeckt, das mit seiner Mutter und dessen Partner auf der Dachterrasse eines Hauses lebte. Eine Art Dauercamping und keine adäquate Umgebung für ein Kleinkind. Die Polizei hat das Jugendamt eingeschaltet.
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Die altruistische Einstellung, dass die eigenen Organe einem anderen Menschen das Leben retten sollen, ist in Spanien besonders weit verbreitet. In Europa wurden im letzten Jahr 23 Prozent aller Organspenden in Spanien registriert. Weltweit machen die spanischen Spender fünf Prozent aus.
Am häufigsten wurden Lungen verpflanzt, danach folgen das Herz und die Leber.
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Seit 30 Jahren lebt Brian H. aus Südwales auf Teneriffa und plädiert für eine Tourismus-Gebühr. „Als ich auf die Insel kam, gab es rund zwei Millionen Urlauber im Jahr – jetzt sind es schon über sechs Millionen. Das sind einfach zu viele. Hier gibt es keine Feindseligkeit gegenüber dem Urlauber sondern gegen den Massentourismus“, erklärte der Ingenieur, der die Umweltschützer von Salvara La Tejita voll unterstützt. Seiner Meinung nach gibt es kein Wirtschaftsmodell, das belegt, dass ein limitierter Qualitätstourismus negative Auswirkungen habe. Seine Landsleute beschimpfen ihn für seine Auffassung als Heuchler.
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