Auf der Sitzung der Inselregierung auf La Palma am Freitag haben sich die Mitglieder voll hinter zwölf Familien gestellt, die bei dem Vulkanausbruch ihr Haus verloren haben und nun von einem Bauunternehmer betrogen wurden. Zwischen 25.000 und 70.000 Euro hatten sie für den versprochenen Neubau angezahlt, aber bekommen haben sie bislang nichts. Die Inselregierung hat den Familien finanzielle Hilfe versprochen und lässt derzeit prüfen, ob sie die Opfer juristisch unterstützen darf. Immerhin stammt ein Großteil des Geldes, um das sie betrogen wurden, aus einem Entschädigungsfond.
SV-AR
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